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kronika wydarzeñ [Archiv 2014]    [Archiv 2015]
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Ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches Neues Jahr 2016
wünscht Ihnen
die Leitung und die Mitarbeiter des Museums der Festung Küstrin


BRITISCHE ARMEE KÜNDIGT IHREN BESUCH AN BRITISCHE ARMEE KÜNDIGT IHREN BESUCH AN
Am 10. Dezember 2015 besuchte eine fünfköpfige Gruppe von Offizieren des Britischen Feldheeres, die von Mjr. Matthew Whitchurch geleitet wurde das Museum. Ziel ihres Besuches war die Besprechung eines geplanten Besuches von dreißig britischen Militärhistorikern, die im Mai kommenden Jahres die Festungsstadt und das Museum der Festung Küstrin besichtigen wollen. Einen Monat später soll eine Gruppe von 60 britischen Offiziere das Gelände der Festung besuchen. Ihr Aufenthalt wird Schulungszwecken dienen. Außer Kostrzyn werden sie auch die Schlachtfelder von Zorndorf und Kunersdorf besichtigen. Dies ist nicht die erste Visite der alliierten Truppen in der Altstadt. Zuvor besuchen uns Soldaten der NATO und der Britischen Armee. Wir sind glücklich solche Verbündeten zu haben! ?

veröffentlicht: 23.12.2015

AUSSTELLUNG VON BODENFUNDEN AUS HINTERLASSENSCHAFTEN DER ROTEN ARMEE GEPLANT AUSSTELLUNG VON BODENFUNDEN AUS HINTERLASSENSCHAFTEN DER ROTEN ARMEE GEPLANT
Am Mittwoch, den 9. Dezember 2015 besuchten Dr. Thomas Kerstin und Dr. Joachim Wacker, Vertreter des Landesdenkmalamtes in Brandenburg und des Archäologischen Landesmuseums in Zossen das Museum der Festung Küstrin. Ziel des Treffens war die Besprechung einer geplanten Wanderausstellung, die 2017 in Kostrzyn gezeigt werden soll. Die Ausstellung ist den Hinterlassenschaften der Soldaten der Roten Armee gewidmet, die bei archäologischen Ausgrabungen und Exhumierungsarbeiten in Brandenburg und Küstrin gefunden worden sind. Die Wanderausstellung ist zweisprachig konzipiert und soll an mehreren Orten, wie in Brandenburg an der Havel, Karlshorst, Seelow und Küstrin gezeigt werden. Bei dem Arbeitstreffen kamen die Partner überein, dass ein Vertrag unterschrieben werden soll. Die deutsch-russisch-polnische Wanderausstellung soll 2016 in Brandenburg an der Havel beginnen und ab der zweiten Jahreshälfte 2017 in Kostrzyn ausgestellt werden.

veröffentlicht: 23.12.2015

71. JAHRESTAG DER LANDUNG POLNISCHER FALLSCHIRMSPRINGER 71. JAHRESTAG DER LANDUNG POLNISCHER FALLSCHIRMSPRINGER
Am 27. November 1944 landete in der Nähe von Chartów (ehem. Gartow) b. Küstrin eine Gruppe von sechs polnischen Fallschirmspringern mit der Aufgabe, das feindliche Hinterland aufzuklären. Sie wirkten bis Februar 1945 in der Umgebung von Küstrin. Zum 71. Jahrestag der Landung fand am Gedenkstein in Chartow eine Gedenkfeier statt, die diesem Ereignis gewidmet war, an der u.a. eine Abgeordnete des Sejm Frau Krystyna Sibiñskia und die lokale Bevölkerung teilgenommen haben. Ryszard Ska³ba, der Direktor des Museums der Festung Küstrins, hat auch im Namen des Instituts ein Gesteck niedergelegt und stellte dem Publikum einige ausgesuchte Aspekte der Tätigkeit dieser Soldatengruppe vor. Diese wurden auch in dem Buch "Festung Küstrin 1945" von A. Toczewski oder auch einem Band aus der Reihe "Gelber Tiger" mit dem Titel "Sechs gegen alle" veröffentlicht. Wir empfehlen die Entdeckung dieses nahezu unbekannten Themas.

veröffentlicht: 01.12.2015

VORLESUNGSREIHE BEENDET VORLESUNGSREIHE BEENDET
Die herbstliche Vorlesungsreihe unseres Museums ist beendet. Im Lauf der letzen Wochen besuchten wir fünf Ortschaften : Górzyca, S³oñsk, Trzciñsko Zdrój, S³ubice und Rzepin. Vier verschiedene Referenten präsentierten das "Küstriner Pompeji", die Arbeit des Museums der Festung Küstrin und die archäologischen Forschungsarbeiten des Museums. Bei der Gelegenheit konnte man auch unsere Publikationen käuflich erwerben. Die Frequenz war unterschiedlich, aber unsere Besucher waren dankbare Zuhörer und sehr interessierte Gesprächspartner. Viele von ihnen erklärten, sie wollen Kostrzyn im kommenden Jahr besuchen. Es ist uns gelungen einige sehr interessante Kontakte zu knüpfen, die für unsere weitere Arbeit wichtig werden könnten. Bei Interesse stellen wir die Festung Küstrin und die Arbeit des Museums auch sehr gerne in Deutschland in deutscher Sprache vor. Über Einladungen würden wir uns sehr freuen.

veröffentlicht: 01.12.2015

BESUCH IM BUNDESTAG BESUCH IM BUNDESTAG
Auf Einladung der CDU/CSU-Fraktion besuchte das Museum der Festung Küstrin am 10.11.2015 die Parlamentarische Gesellschaft in Berlin, wo wir die Arbeit des Museums der Festung Küstrin vorstellen durften. Die Delegation, bestehend aus drei Personen (Ryszard Ska³ba, Marcin Wichrowski und Julia Bork), stellte in einer Multimedia-Präsentation der 15-köpfigen Gruppe Abgeordneter kurz die Geschichte der Festung und der Stadt Küstrin, das "Pompeji an der Oder", die bereits durchgeführten Renovierungsarbeiten, das Konzept des Museums und unsere Ausstellung in der Bastion Philipp, sowie die Pläne für die Zukunft vor. Es wurden auch die Bildungs- und Forschungs-, sowie Publikationsarbeit des Museums vorgestellt. Der Besuch hat Früchte getragen, denn die Abgeordneten haben sich für einen Ausflug nach Kostrzyn im kommenden Jahr angekündigt.

veröffentlicht: 19.11.2015

DAS PROJEKT DAS PROJEKT "EIN TAG IM ODERLAND" LÄUFT AUS
Am 16.11.2015 besuchte Dr. Kurt Winkler, der Direktor der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH aus Potsdam, das Museum der Festung Küstrin. Das MTK verwirklichte zusammen mit dem Institut das Projekt "Ein Tag im Oderland", welches an polnische und deutsche Schüler gerichtet war. Innerhalb von zwei Jahren haben einige Dutzend Schulgruppen aus Polen und Deutschland das Gelände der Altstadt besucht. Leider läuft die Finanzierung des Projekts ihrem Ende entgegen und nun müssen, um diese Zusammenarbeit weiter fortführen und weiter ausbreiten zu können, neue Quellen für die finanzielle Unterstützung gefunden werden. Dies war eines der wichtigsten Themen des Treffens. Außerdem bestimmten die Partner die Arbeitsaufteilung bei der Vorbereitungen der entsprechenden Finanzierungsanträge.

veröffentlicht: 19.11.2015

DAS PROJEKT PERSONALWECHSEL IN DER GEDENKSTÄTTE SEELOWER HÖHEN
Gerd-Ulrich Herrmann, der Direktor der Gedenkstätte Seelower Höhen, der diese seit November 2002 leitete, wurde vor Kurzem in den einstweiligen Ruhestand gesetzt. Die langjährige Zusammenarbeit mit Gerd-Ulrich Herrmann und seiner Gedenkstätte fruchtete in vielen schönen gemeinsamen Projekten, wie z. B. der großen 70-Jahrfeier des Endes der Kämpfe um Küstrin und der Veröffentlichung seines Buches "Festung Küstrin 1945" auf Polnisch oder auch dem Projekt "Ein Tag im Oderland". Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit danken und wünschen ihm alles erdenklich Gute im privaten Leben.
Am 17.11.2015 besuchte uns die neue Leiterin des Museums und der Gedenkstätte Seelower Höhen, Frau Kerstin Niebusch. Man nutzte die Gelegenheit auch gleich dazu zukünftige gemeinsame Unternehmungen für das Jahr 2016 zu besprechen. Das erste Ergebnis des Treffens ist ein gemeinsamer Veranstaltungskalender. Die Übersicht der verschiedenen Unternehmungen, die von beiden Museen unternommen werden, soll den Freunden der deutschen und polnischen Geschichte die Planung ihrer Teilnahme an den Veranstaltungen erleichtern.

veröffentlicht: 19.11.2015

GEREINIGTER SOCKEL DES KRIEGERDENKMALS AUF DEM MARKTPLATZ GEREINIGTER SOCKEL DES KRIEGERDENKMALS AUF DEM MARKTPLATZ
Während der Aufräumarbeiten auf dem Marktplatz der Altstadt in den vergangenen Wochen, wurden die Reste des Sockels des Kriegerdenkmals freigelegt, der den Gefallenen der Deutschen Einigungskriege (1864, 1866, 1870/71) gewidmet war. Das Denkmal wurde 1881 eingeweiht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es zerstört und schließlich abgetragen. Das Schicksal des Denkmals ist unbekannt. Auf den Fundamenten des Sockels ist ein Strauch gewachsen, der sich im Laufe der Zeit zu einem großen Baum entwickelt hat und die Stelle verdeckte. Wie sein weiteres Schicksal aussehen wird? Die Gespräche dauern an.

veröffentlicht: 19.11.2015

TOURISTISCHE VERNETZUNG DES ODERLANDES TOURISTISCHE VERNETZUNG DES ODERLANDES
Am 03.11.2015 fand in Wriezen ein Treffen der touristischen Akteure aus der Gastronomie und Hotelwesen, sowie der Tourismusbranche des Oderbruchs statt, um über eine stärkere Vernetzung des Oderlandes zu beraten. Das Museum der Festung Küstrin wurde durch den Leiter Ryszard Ska³ba und Julia Bork, der Ansprechpartnerin für internationale Zusammenarbeit des MTK, repräsentiert. Thema des Treffens war der Wunsch, die touristische Vernetzung des Oderlandes auszubauen und zu stärken. Man schlug unter anderem vor, das Informationssystem zu vereinheitlichen und eine gemeinsame Informationsbasis zu schaffen. Die Finanzierungsfrage konnte noch nicht geklärt werden und wird wohl noch Gegenstand weiterer Gespräche sein.

veröffentlicht: 19.11.2015

RUDI VOGT PREISTRÄGER DES DIESJÄHRIGEN JOHANN-PREISES RUDI VOGT PREISTRÄGER DES DIESJÄHRIGEN JOHANN-PREISES
Dieses Jahr verlieh der Verein für die Geschichte Küstrins den Johannes-Preis bereits zum dritten Mal. Die feierliche Verleihung fand am 26. September 2015 im Kulturhaus von Küstrin-Kietz statt und diesjähriger Gewinner des vom Verein gestifteten Preises ist Herr Rudi Vogt. Herr Vogt wurde vor 89 Jahren in Küstrin geboren und lebt heute in Berlin. Er hat mehrere Publikationen über Küstrin veröffentlicht, unter anderem "Ein Leben in Küstrin" und "Wider das Vergessen". Seine Materialien erschienen auch bei den historischen Tagungen des Museums der Festung Küstrin. Er war auch der Motor des Namenswechsels von Küstrin zu Küstrin-Kietz. Stellvertretend für das Museum der Festung Küstrin gratulierte Direktor Ryszard Ska³ba dem Gewinner. Im Gegenzug wurde das Museum der Festung für die exzellente Präsentation der Küstriner Geschichte in den Kasematten in der Bastion Philipp gelobt. Preisträger der beiden vergangenen Jahre waren der leider bereits verstorbene Dr. Herbert Tamm und Herr Fritz Kohlase.

veröffentlicht: 18.11.2015

RENOVIERUNGSARBEITEN AN DER KURTINE ENTHÜLLEN WEITERE SCHÄTZE RENOVIERUNGSARBEITEN AN DER KURTINE ENTHÜLLEN WEITERE SCHÄTZE
Die bereits seit mehreren Wochen andauernden Rettungs-Bauarbeiten an der inneren Kurtine zwischen dem Berliner Tor und der Bastion König enthüllen immer wieder neue Überraschungen. Die Erdschichten verbargen zum Beispiel verschiedene Konstruktionen, die vorher überhaupt nicht dokumentiert waren. Eine dieser Konstruktionen ist ein Hohltravers (bzw. seine Relikte), das wir auf der Facebookseite des Museums der Festung näher erläutern (leider nur auf Polnisch). Es wurden auch einige weitere sehr interessante Objekte sichtbar, u.a. ein deutscher Pionier-Handkarren (Pionierfahrzeug PF22), ein Benzinkanister, eine große Menge an Munition und andere kleine Metallelemente. Dieser Fund bereichert nicht nur unsere Sammlung, aber auch unser Wissen. Aufgrund der Größe des Fundes des Museums der Festung Küstrin wurde ein Antrag auf archäologische Aufsicht gestellt.

veröffentlicht: 18.11.2015

GEFÄHRLICHER FUND IN DER ALTSTADT GEFÄHRLICHER FUND IN DER ALTSTADT
Schon mehrmals haben wir von den Gefahren berichtet, die auf die Menschen lauern, die sich nicht an die Besucherordnung der Altstadt halten. Die nach und nach geborgenen Funde bestätigen die Tatsache, das die Warnungen nicht unbegründet sind. Während der Erdarbeiten an der inneren Kurtine wurde ein ganzes Arsenal an Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt, die nur sehr flach unter der Oberfläche vergraben lagen. Der aus Stargard herbei gerufene Kampfmittelräumdienst des II. Pionier-Bataillons kam am 02. und am 5. Oktober 2015 und nahm insgesamt 61 Mörsergranaten mit. Wir möchten an dieser Stelle noch mal ausdrücklich auf die unterschätzen und verborgenen Gefahren hinweisen, in die sich alle selbsternannten "Forscher" und Schatzsucher begeben, die auf eigene Faust auf dem Gelände der Altstadt graben! Es gab zwar bis jetzt keinen Unfall, aber wir möchten, dass es so bleibt!

veröffentlicht: 18.11.2015

WEITERE SELTENE EXPONATE GEFUNDEN WEITERE SELTENE EXPONATE GEFUNDEN
Die Bauarbeiten die nicht nur auf dem Gelände der Altstadt von Küstrin durchgeführt werden, fördern immer wieder zahlreiche Funde aus dem Zweiten Weltkrieg zu Tage. Viele von ihnen (die sicheren) kommen in unser Museum. Vor Kurzem konnten wir unsere Sammlung um zwei weitere sehr interessante Exponate bereichern. Die Pioniere des Kampfmittelräumdienstes aus Stargard übergaben uns bei ihrer letzten Visite eine Raketenpanzerbüchse, einen sogenannten "Panzerschreck". In Zusammenarbeit mit unseren Helfern gelang es uns die eine Hälfte einer deutschen Streubombe AB500 frei zu legen. Beide Waffengattungen sind sehr seltene Teile der deutschen Bewaffnung. Nach der teilweisen Konservierung der Objekte werden sie im Museum der Festung ausgestellt werden.

veröffentlicht: 18.11.2015

"POLIZEIRUF 110" WURDE IN KOSTRZYN GEDREHT
Die seit 1971 vom NDR gedrehte deutsche Krimi-Serie "Polizeiruf 110", in Polen unter dem Titel "Telefon 110" bekannt , wird noch immer gesendet. Seit 1993 wird die Sendung von der ARD und ihren Regionalsendern produziert. Am 07.10.2015 drehte ein Team der ARD in der Nähe des Grenzüberganges in Kostrzyn und auch auf der Bastion Brandenburg. Über mehrere Stunden wurde eine weitere Folge der beliebten Serie, u.a. mit der Teilnahme der Kostrzyner Polizei aufgenommen. Sobald wir weitere Informationen zum Sendetermin erhalten, teilen wir Ihnen das sehr gerne mit. Wir hoffen, dass die Altstadt vielleicht in Zukunft Drehort einer längeren Produktion sein wird.

veröffentlicht: 14.08.2015


Programm der 16. Küstriner Festungstage
28.-30. August 2015
Altstadt - Schlossfreiheit


Freitag, den 28.08.
16:30 Eröffnung der Küstriner Festungstage Feierliche Eröffnung des Abends der Vertriebenen aus den ehemaligen Ostgebieten Polens und der Pioniere von Kostrzyn
16:45 "Nichts geht über Lwow.. und nichts geht über Wilno"- "Tajoj"-Chor und "Vena"-Band
17:45 "Es lebe die adlige Volksrepublik!" - historische Nachstellung aus dem 17. Jh
18:15 "Perlen des russischen Liederschatzes" - Konzert der Gesangsgruppe "Bajkaler Kosaken"
19:30 "Verarmter Adel, Bettlersleut und Haudegen" - Zwist und Streitereien
20:00 "Rhythmen aus dem Balkan" - Band "Balkan Express"
21:30 Feuertanz - "Piromancja"

Sonnabend, den 29.08.
11:00 Modellbootschau (Festungsgraben an der Bastion Philipp)
12:00 Ausstellung von Militär-Modellen - Modelbauer aus Kostrzyn (Berliner Tor)
12:30 "Die Teilnahme der deutschen Luftwaffe an den Kämpfen um Küstrin 1945" ein Vortrag von Pawel Kukurowski (Berliner Tor)
13:15 "Die Stadt meiner Kindheit" - Spaziergang durch die Altstadt mit einem alten Küstriner Klaus Thiel (Berliner Tor)
15:00 "Hej, hej Ulanen.." Vorführung der Lebuser Abteilung der Kavallerie in den Farben des 14. Regiment der Ulaner von Jaz³owiec
15:45 "Der Befehl lautete: Ihr sollt schießen!" - Vorführung der preußischen Artellerie (Kanoniere aus Letschin, Frankfurt, Seelow und Buckow)
16:15 Die Festung Neisse in der Festung Küstrin - das 32 Infanterie-Regiment
16:45 Edmax - Holzfäller-Wettbewerb
17:00 "Folklore Rhythmen aus der ganzen Welt" - Redlin
18:15 "Kamen einst die Ulanen ans Fensterchen" - Ulaner Lagerfeuer
19:00 "Die Magie der Altstadt" - der Illusionist Mariusz Czajka
20:00 "Musik Mix aus den Transkarpatien" - Musikgruppe Luiku

Sonntag, den 30.09.
06:30 Exkursion "Die große Flucht" (Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung mgl.)
- Museum der Gefangenenlager Sagan
- Lebuser Militärmuseum Drzonow
- Freilichtmuseum der Oderstellung "Rothenburg an der Oder"
19:00 Lieder der Kreuzfahrer und Pilger - Jacek Kowalski (Marienkirche - Wyszyñskiego-Str)

Programmänderungen vorbehalten!


Außerdem: Jahrmarkt mit Angeboten vom Imker und Bäckermeister, Keramik- und Schmiedevorstellung, Springburgen, Stände mit diversen Angeboten sowie Gastronomie

veröffentlicht: 14.08.2015

FLAK-STELLUNG AUF DEM VORWERK GERNHEIM ENTDECKT FLAK-STELLUNG AUF DEM VORWERK GERNHEIM ENTDECKT
Anfang Juli machte das Forschungsteam des Museums der Festung Küstrin auf dem Hügel Grudzia (Gernheim) eine interessante Entdeckung. Im Gestrüpp des weitläufigen ehemaligen Truppenübungsgeländes wurden zwei Betonfundamente mit Verschraubung gefunden. Die Flächen dienten als Unterbau für eine tschechoslowakische Flak Kaliber 90mm, Muster 12/20. 1938 übernahm die deutsche Vermacht 12 Kanonen dieses Typs bei der Besetzung der Tschechoslowakei. Wir haben es somit mit einem sehr seltenen und spezifischen Objekt zu tun. Die Entdeckung und Säuberung wurden von Jacek Biesiadka, Andrzej Gawlak, Cezary Piotrowski, sowie Mitarbeitern des Museums der Festung Küstrin Jerzy Dreger und Marcin Wichrowski durchgeführt. Das Objekt wurde vorübergehend gesichert.

veröffentlicht: 14.08.2015

SCHÄTZE AUS DER ODER SCHÄTZE AUS DER ODER
Der niedrige Wasserstand der Kostrzyner Flüsse hat seine Vor- und Nachteile. Die Angler und Segler beklagen sich, die Archäologen hingegen beschweren sich nicht. Aufgrund ihres niedrigen Wasserstandes, offenbarte die Oder an den Stellen, wo sie die Mauern der Festung umgibt, Teile des Ufers, die zuvor nicht zugänglich waren. Wir nutzten die Gunst der Stunde und untersuchten in den vergangenen Wochen das Ufer der Festung. Die Suche fruchtete in einigen mehr oder weniger wertvollen Fundstücken. Außer einem Haufen Schrott fanden wir u. a. eine Kanonenkugel, die Spitze einer Pike, ein Gewehrlauf, Patronenhülsen, eine deutsche Gamelle (Soldaten-Kochgeschirr) und einige weitere kleine Gegenstände. Bei der Gelegenheit haben wir auch festgestellt, dass das Ufer sehr stark mit leeren Flaschen, Konservendosen und Einmachgläsern zugemüllt ist, was kein gutes Licht auf die Angler wirft, die diesen Abschnitt des Ufers nutzen.

veröffentlicht: 14.08.2015

MIT DEM FAHRRAD DURCH KÜSTRIN-KIETZ MIT DEM FAHRRAD DURCH KÜSTRIN-KIETZ
Wie bereits angekündigt, möchten wir Sie hiermit sehr herzlich zu der letzten musealen Exkursion vor den großen Sommerferien einladen. Dieses Mal können alle Interessierten die Geschichte Küstrins mit dem Fahrrad erkunden. Ziel der Tour ist Küstrin-Kietz. Wir haben bereits schon vergangenes Jahr eine Fahrt durch Kietz organisiert, es jedoch nicht geschafft, alles zu besichtigen. Auch dieses Mal wird die Exkursion von Mitgliedern des Vereins für die Geschichte Küstrins geleitet. Der Treffpunkt ist die geschlossene Straße vor der Artillerie Kaserne auf der Oderinsel.
Dienstag, 30. Juni 2015
17:00 Uhr

Die nächste Exkursion findet im Rahmen der XVI. Küstriner Festungstage am 30. August 2015 statt und führt uns nach ¯agañ, Drzonów, und Czerwieñsk.

veröffentlicht: 15.06.2015

ARCHÄOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN AUF DER BASTION KÖNIG ARCHÄOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN AUF DER BASTION KÖNIG
Die Bastion König, die älteste und größte Bastion der Küstriner Festung, vermag groß angelegter Renovierungsarbeiten. Im Rahmen der Baudokumentation, die von der Stadt Kostrzyn der Stettiner Firma Compono in Auftrag gegeben wurde, wurden innerhalb der letzten Wochen unter der Aufsicht des Museums der Festung Küstrin archäologisch-architektonische Untersuchungen durchgeführt. Ziel der Arbeiten war die Prüfung des technischen Zustandes der Gebäude und ihrer Gewölbe. Die Arbeiten auf der Terrasse der Bastion König enthüllten einen Teil der unter den Erdschichten verborgenen Objekte, u. A. mehrere Schießscharten in der Traverse, eine die Brustwehr schließende Mauer. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden noch diesen Monat bearbeitet.

veröffentlicht: 15.06.2015

NEUES CAFÉ IM KIETZER TOR ERÖFFNET NEUES CAFÉ IM KIETZER TOR ERÖFFNET
Nach einer längeren Pause wird das Kietzer Tor wieder neu bewirtschaftet. Die Firma "S³oneczny M³yn" (Sonnenmühle) geführt von Herrn und Frau Jackowski aus S³onsk, hat im Kietzer Tor ein neues gemütliches Café eröffnet. In ihrem Angebot finden Sie vor allem regionale Produkte. Neben heißen und kalten Getränken, Süßigkeiten und Eiscreme, können die Besucher frisches, traditionell gebackenes Brot kaufen, oder eine Scheibe Brot mit Schmalz und dazu leicht gesalzene Gurken essen, oder auch die hauseigenen "Sieben-Körner" Kekse probieren. Für die besonders Durstigen gibt es auch ein kühles Bier aus der Region, dem Brauhaus in Witnica (Vietz). Das Café wird an Wochenenden geöffnet sein (die restlichen Tagen stehen noch nicht fest). Wir freuen uns auf eine fruchtbare und lange Zusammenarbeit und wünschen VIEL GLÜCK!

veröffentlicht: 28.05.2015

LANGE NACHT DER MUSEEN
Bereits schon zum zweiten Mal nahm das Museum der Festung Küstrin an der Langen Nacht der Museen statt, einer Aktion die in ganz Polen und Europa stattfindet. Dieses Jahr nahmen etwa 200 Gäste am 22. Mai an unserer Veranstaltung teil. In Zusammenarbeit mit dem Museum der Märtyrer von Sonnenburg in S³onsk und der Bierbrauerei in Witnica (Vietz) organisierte das Museum der Festung eine Nachtrundfahrt mit dem Bus zu den verschiedenen Museen. Die Gruppe aus Kostrzyn, sie zählte nahezu 50 Personen, besichtigte zunächst die Ausstellung in der Bastion Philipp und fuhr dann mit dem Bus zunächst nach S³onsk in das Museum der Märtyrer von Sonnenburg. Dort wurden bei der Gedenktafel gemeinsam Blumen niedergelegt und anschließend führte die Leiterin der Gedenkstätte, Dominika Piotrowska, die Besucher durch die neueröffnete Ausstellung im Museum. Danach bestieg die Gruppe wieder den Bus und fuhr weiter nach Witnica zum Museum der Bierbrauerei. Anschließend gab es eine Verköstigung der Produkte der Brauerei. Der Bus aus Kostrzyn war erst gegen Mitternacht wieder zurück. Derweil kam die Gruppe aus S³onsk nach Kostrzyn. Die Gäste wurden von einem Mitarbeiter unseres Museums, Marcin Wichrowski, durch die Altstadt von Küstrin geführt und besichtigten anschließend die Ausstellung in der Bastion Philipp. Pünktlich um 20 Uhr wurde das Lagerfeuer vor der Bastion Philipp angezündet. Unser Mitarbeiter Jerzy Dreger, vielmehr "Ritter Georg von Mecklenburg", las im Schein des Lagerfeuers unseren jüngsten Besuchern (nicht nur) Legenden der Stadt Küstrin vor. Von der schönen Atmosphäre waren Jung und Alt sehr angetan. Die lange Nacht der Museen beendete schließlich eine sehr gelungene Vorführung der Feuertanz-Truppe Piromancja aus Stettin. Anschließend wurden unsere Gäste dann mit Fackeln durch die dunkle Altstadt zum Parkplatz geleitet. Das große Interesse an unserer Veranstaltung bestätigte uns in der Annahme, dass diese Aktion sich großer Popularität erfreut und schon heute möchten wir Sie sehr herzlich zu unserer Langen Nacht der Museen 2016 einladen.
LANGE NACHT DER MUSEEN LANGE NACHT DER MUSEEN
LANGE NACHT DER MUSEEN LANGE NACHT DER MUSEEN

veröffentlicht: 28.05.2015

LANGE NACHT DER MUSEEN LANGE NACHT DER MUSEEN
Wie bereits schon im letzten Jahr , nimmt das Museum der Festung Küstrin an der europäischen Aktion "Lange Nacht der Museen" teil. Unsre Einladungen zur Zusammenarbeit an verschiedene museale Einrichtungen wurden angenommen. Am Freitag, den 22. Mai 2015, laden wir Sie außer zu unserem Programm "vor Ort", also auf dem Gelände der Altstadt, ebenfalls zu unseren Nachbarn nach S³onsk und Witnica ein. Außer dem Museum der Festung Küstrin, werden Sie auch das Martyrium Museum in S³onsk und das Museum der Bierbrauerei in Witnica kostenlos besuchen können. Im Anhang das Programm der Veranstaltung.

Altstadt von Küstrin
18:00-22:00 Bastion Philipp - Eintritt frei!
20:00 Lagerfeuer mit Geschichten nicht nur für Kinder
22:00 Feuertanz der Gruppe "Piromancja"

Programm der Exkursion mit dem Bus
18:00 - 19:15 Besichtigung der Bastion Philipp
19:15 - 19:45 Abfahrt nach S³onsk (Parkplatz des Museumsbüros, ul. Graniczna 1)
19:45 - 20:00 Blumen- und Kranzniederlegung vor der "Mauer des Todes"
20:00 - 20:45 Besichtigung des Martyrium-Museums in Sonnenburg
20:45 - 21:30 Besichtigung der Alten Mühle
21:30 - 22:00 Abfahrt nach Witnica
22:00 - 23:30 Besichtigung des Museums der Brauerei und Verköstigung lokaler Produkte
23:30 - 24:00 Abfahrt nach Kostrzyn

Die oben angegebenen Zeiten dienen nur zur Orientierung. Die Teilnahmekosten betragen: Erwachsene 15,- PLN, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 10,- PLN. Die Kosten bitten wir beim Einstieg in den Bus zu begleichen. Anmeldungen zur Exkursion nehmen wir während unserer Geschäftszeiten, entweder im Büro des Museums (ul. Graniczna 1), oder telefonisch unter der +48 95 752 0045 (Hr. Jerzy Dreger) oder per email: jerzy.dreger@muzeum.kostrzyn.pl entgegen. Wir bitten darum, dass sich die Teilnehmer bindend anmelden, denn es ist in der Vergangenheit schon öfters vorgekommen, dass angemeldete Gäste einfach nicht erschienen sind. Ihr Plätze verfielen und andere Interessierte konnten nicht mehr nachrücken.

veröffentlicht: 13.05.2015

DIE PFLASTERSTEINE DES ALTEN KÜSTRIN DIE PFLASTERSTEINE DES ALTEN KÜSTRIN
Am Samstag, den 17. Mai 2015 findet auf dem Gelände der Altstadt von Kostrzyn ein weiterer Ausflug auf den Spuren der Küstriner Geschichte statt. Nach dem Hornwerk und den Küstriner Bahnhöfen ist nun Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt von Küstrin. Das wird jedoch ein normaler Spaziergang, vielmehr werden die verschiedenen Pflastersteine der Straßen thematisiert. Dr. Ing. Jerzy Duda aus Krakau wird Ihnen die interessantesten Kopfsteinpflaster, die verschiedenen benutzten Steinarten sowie Kompositionen der Oberflächen in den Straßen und Gassen der Altstadt darstellen. Das wird bestimmt eine sehr interessante Erzählung, denn außer dem Dozenten, werden zu dem Steine zu Worte kommen. Wir landen Sie sehr herzlich ein!

Samstag, 16. Mai 2015 um 11:00
Treffpunkt: Parkplatz vor dem Büro des Museums, ul. Graniczna 1

veröffentlicht: 13.05.2015

ENTHÜLLUNG DER KATTE-GEDENKTAFEL ENTHÜLLUNG DER KATTE-GEDENKTAFEL
Einer der wichtigsten Punkte der dritten Frühlingsmanöver am vergangenen Samstag war die feierliche Enthüllung der Katte-Gedenktafel. Die Tafel wurde von Prinzessin Theophana von Sachsen-Katte gestiftet und von Dr. Christoph von Katte, dem Direktor des Museums der Festung Küstrin Ryszard Ska³ba und ihr persönlich enthüllt. Die Tafel hängt nun am Katte-Wall am Fischertor. Sie ist aus Epoxidharz gefertigt und ahmt Bronze nach. Die Inschrift lautet wie folgt: "Leutnant Hermann von Katte, geb. 1704 in Berlin, geköpft 1730 in Küstrin als Fluchthelfer des Kronprinzen Friedrich." Eine entsprechende Tafel in polnischer Sprache wird an Ort und Stelle in Kürze angebracht. Bei den nunmehr dritten Frühlingsmanövern, die gemeinsam vom Museum der Festung Küstrin und dem Fort Gorgast organisiert wurden, repräsentierten etwa 70 Soldaten aus mehreren Historischen Traditionsvereinen auf dem Gelände der Altstadt und im Fort Gorgast ihre Fähigkeiten. Verschiedene Regimenter der Infanterie, Artellerie und sogar Kavallerie, aber auch Zivilisten stellten in historisch originalgetreuen Uniformen und Kostümen historische Kampfgeschehen nach. Der traditionelle Apell fand am Sockel des Denkmals von Johann von Küstrin statt. Nach der festlichen Einweihung der Katte - Gedenktafel wurde noch mit Gewehr- und Kanonendonner Kampfhandlungen auf dem Turnierplatz nachgestellt. Im Anschluss marschierten die Truppen zurück nach Fort Gorgast.

veröffentlicht: 30.04.2015


ÄNDERUNG DER BESUCHERORDUNG DER ALTSTADT ÄNDERUNG DER BESUCHERORDUNG DER ALTSTADT
Nach der Einführung der Besucherordnung vor vier Jahren, sehen wir uns gezwungen die Regelungen zu verschärfen. Obwohl der Direktor des Museums der Festung Küstrin Lösungen zugunsten externer Reiseleiter gefunden hat, wurden die rechtkräftigen Verordnungen von einem Teil der Fremdenführer nicht beachtet. Dies führte zu zahlreichen Auseinandersetzungen zu denen Polizei- oder Ordnungsamts herbeigezogen werden mussten. Demzufolge führen wir den genauen Wortlaut des polnischen Gesetzes für touristische Dienstleistungen ein. Die rechtskräftige Neuverordnung gestattet es somit ausschließlich den Mitarbeitern des Museums der Festung Küstrin Führungen durch das Gelände der Altstadt von Kostrzyn (Küstrin) zu leiten. Jeder Verstoß gegen diese Neureglung wird strafrechtlich verfolgt. Die Neuregelung tritt mit dem 1. Mai 2015 in Kraft.

Besucherordnung der Altstadt von Kostrzyn
Anhang Grafik

veröffentlicht: 22.04.2015

EXHUMIERUNGSARBEITEN IN DER ALTSTADT EXHUMIERUNGSARBEITEN IN DER ALTSTADT
Vom 14.04. bis zum 16.04.2015 wurden in der Altstadt auf dem Turnierplatz archäologische Exhumierungsarbeiten durchgeführt. Sie sind eine Fortführung der bereits schon im Februar diesen Jahres begonnenen Untersuchungen des Museums und des Vereins "Perkun". Innerhalb von drei Tagen wurden die Gebeine weiterer vier deutscher Soldaten exhumiert und dokumentiert. Interessant ist, dass einer von ihnen zusammen mit seinem Krankenbett begraben wurde. Bei den Gebeinen fand man leider nur eine Erkennungsmarke. Im Laufe der Untersuchungen fand man zudem 4 Panzerfäuste, Fragmente zweier Mausergewehre, kleinere Gegenstände aus dem Lazarett, Patronenhülsen verschiedener Geschosse sowie eine durchlöcherte Tonne für Benzin mit der Aufschrift "Wehrmacht 1944". Die archäologischen Exhumierungsarbeiten wurden von der Arbeitsgruppe historischer und archäologischer Untersuchungen "Pomost" aus Poznañ geleitet. An den Untersuchungen nahmen zudem auch Mitarbeiter des Museums der Festung Küstrin teil.

veröffentlicht: 22.04.2015

MUSEUMSEXKURSIONEN 2015 MUSEUMSEXKURSIONEN 2015
Die von bereits schon seit zwei Jahren organisierten Exkursionen erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit. Wir wollen mit dieser Tradition auch dieses Jahr weiter fortfahren und die Geschichte unserer Stadt unseren Besuchern auf diese Weise näher bringen. Für das Jahr 2015 haben wir für Sie folgende Ausflüge geplant:
1. "Das Hornwerk" - Marcin Wichrowski (Wanderung - 11. April, PL/DE)
2. "Die Küstriner Bahnhöfe" - Klaus Thiel (Busfahrt - 18. April, PL/DE)
3. "Die Kopfsteinpflaster der Altstadt" - Jerzy Duda (Spaziergang - 16. Mai, PL/DE)
4. "Rund um Küstrin-Kietz" - Martin Rogge (Fahrradtour - Juni, PL/DE)
5. "Die große Flucht" - Ausflug ins Museum der Straflager in Zagan (Sagan) und das Lebuser Militärmuseum in Drzonow (Busfahrt - 30. August, PL)
Die Details werden rechtzeitig vor den Exkursionen bekannt gegeben. Jedoch können Sie sich die Termine unserer Ausflüge gerne bereits schon jetzt in Ihren Kalender eintragen. Wir würden uns freuen, Sie dann recht zahlreich begrüßen zu dürfen!

Achtung! Der Termin der Exkursion "Die Küstriner Bahnhöfe" wurde auf den 18. April 2015 verlegt!

veröffentlicht: 27.01.2015

KONFERENZ IN SEELOW KONFERENZ IN SEELOW
Vom 15.04. bis zum 17.04.2015 fand in Seelow eine internationale Tagung statt. Thema der dreitägigen Konferenz war die Zusammenarbeit der Museen der Grenzregionen, die den Zweiten Weltkrieg thematisieren. Der größte Teil der Tagung fand in der Gedenkstätte Seelower Höhen statt, jedoch besuchten die Teilnehmer der Konferenz im Rahmen der Konferenz auch die Altstadt von Küstrin, das Museum in der Bastion Philip und das Martyriums Museum Sonnenburg in S³onsk. An den Präsentationen, Führungen und Diskussion während der Konferenz nahmen auch Mitarbeiter des Museums der Festung Küstrin aktiv teil. Nicht immer war man einer Meinung, was sich aus der verschiedenen Herangehensweise an die Erzählung der Ereignisse und den unterschiedlichen Charakter der Ausstellungen ergibt. Dessen ungeachtet sind jedoch die Museen von Seelow, Kostrzyn und S³onsk zu einer Zusammenarbeit an weiteren gemeinsamen Projekten bereit - die Ergebnisse folgen in Kürze.

veröffentlicht: 22.04.2015

FÜHRUNG DURCH DIE GESCHICHTE DER KÜSTRINER BAHNHÖFE FÜHRUNG DURCH DIE GESCHICHTE DER KÜSTRINER BAHNHÖFE
Schon am kommenden Samstag bieten wir eine weitere Führung auf den Spuren der Küstriner Geschichte an! Dies Mal führt Sie Herr Klaus Thiel, ein Bewohner des Alten Küstrins, durch die bewegte Vergangenheit der Küstriner Bahnhöfe. Die Führung findet auf Deutsch statt, wird aber auch ins Polnische übersetzt.
Samstag, 18. April 2015, 11:00 Uhr
Treffpunkt: vor dem Bahnhof in Kostrzyn


ACHTUNG!
Die Teilnehmerzahl ist leider beschränkt, da wir bei dieser Exkursion auf einen Kleinbus
angewiesen sind! Telefonische Anmeldungen unter +48 95 752 0045

veröffentlicht: 14.04.2015

GEMEINSAMES GEDENKEN AN DAS ENDE DER KÄMPFE UM KÜSTRIN VOR 70 JAHREN

Das Museum der Festung Kostrzyn organisierte in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Seelower Höhen am 28. März 2015 eine Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Endes der Kämpfe um Küstrin. Zu der Veranstaltung, die in Kostrzyn begann und in Seelow endete, kamen über 250 Gäste aus dem In- und Ausland. Am frühen Samstagvormittag wurden auf dem städtischen Friedhof in Kostrzyn die sterblichen Überreste von etwa 20 anonymen Toten feierlich beigesetzt. Unter den Toten befanden sich sowohl russische als auch deutsche Soldaten, aber auch zivile Opfer des Zweiten Weltkrieges. Im Anschluss fand in der ehem. Marienkirche der Altstadt von Kostrzyn ein ökumenischer Gottesdienst statt, bei der Opfer des Zweiten Weltkrieges und der Kämpfe um Küstrin 1945 gedacht wurde. Deutsche, Polen, Katholiken, Protestanten und Orthodoxe beteten gemeinsam für den Frieden und Versöhnung der Völker. Danach wurde in thematische Führungen durch die Altstadt und das Museum der Festung die tragische Geschichte der letzen Tage von Küstrin beleuchtet. Nach einer kurzen Stärkung wurden die Gäste mit einem Busshuttle nach Deutschland zur Gedenkstätte Seelower Höhen gebracht. Auch dort wurde mit einer feierlichen Kranzniederlegung vor dem sowjetischen Ehrenmal der vielen tausend Soldaten gedacht, die während der aussichtslosen Endkämpfe vor Berlin im Frühjahr 1945 ihr Leben lassen mussten. Nach einer Führung durch die Gedenkstätte und das Museum der Seelower Höhen präsentierte Herr Gerd-Ulrich Herrmann, der Leiter der Gedenkstätte, sein neues Buch "Festung Küstrin 1945. Anspruch und Wirklichkeit.". Das Buch ist sowohl in deutscher als auch in polnischer Sprache in Zusammenarbeit der beiden Institute erschienen und ist bei uns entweder über unsere Internetseite oder während unserer Öffnungszeiten im Büro des Museums (ul. Graniczna 1, 66-470 Kostrzyn) bzw. im Berliner Tor erhältlich. An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit bedanken, durch deren finanzielle Unterstützung unser gemeinsames Projekt möglich wurde.



veröffentlicht: 14.04.2015

KOSTRZYN ERNEUT IN DEN DEUTSCHEN MEDIEN KOSTRZYN ERNEUT IN DEN DEUTSCHEN MEDIEN
Das Interesse der polnischen und der deutschen Medien an der Küstriner Altstadt, der Festungsanlage und unserer Dauer-Ausstellung in der Bastion Philip wächst ständig. Vor einigen Monaten veröffentlichte die renommierte "Süddeutsche Zeitung" in Ihrer Ausgabe vom 13. 11. 2014 einen umfangreichen Artikel über die Altstadt von Küstrin. Das Tagesblatt erscheint überregional mit einer Auflage von 400.000 Stück in München. Vor einigen Tagen besuchte ein Fernsehteam des RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) das Gelände der Altstadt und nahm eine weitere Sendung über das Schicksal der zerstörten Stadt auf. Der Beitrag wird am 28. März 2015 in der Nachrichtensendung "Brandenburg Aktuell" um 19:30 ausgestrahlt. Wir hoffen, dass sich der Freundeskreis der Geschichte Küstrins mit dieser Sendung noch weiter vergrößert.

veröffentlicht: 24.03.2015

NEUER ZAUN UM DAS DENKMAL DES MARKGRAFEN JOHANN VON KÜSTRIN NEUER ZAUN UM DAS DENKMAL DES MARKGRAFEN JOHANN VON KÜSTRIN
Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich das Museum der Festung Kostrzyn um die Wiederherstellung des zerstörten Denkmals der Markgrafen Johann von Küstrin. Einige Teile des zerstörten Denkmalsockels wurden einer genauen Restaurierung unterzogen. Er wurde dann zum 500. Geburtstag des Markgrafen im Jahre 2013 erneut enthüllt. Im vergangenen Jahr wurde der Bereich um den Sockel mit Granitstein und Bordsteinkanten befestigt. Gestern wurden nach einigen Überarbeitungen des Projektes von Herrn Pawel Rychterski durch die Firma Teleskop die Montagarbeiten an der Metallbegrenzung um das Denkmal beendet. Wir möchten uns hiermit sehr herzlich bei Herrn Rychterski und vor allem dem Vorstand und den Mitarbeitern der Firma Teleskop Sp. z o.o. bedanken, die der Sponsor des gesamten Vorhabens ist.

veröffentlicht: 24.03.2015

FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES MARTYRIUM MUSEUMS IN SONNENBURG FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES MARTYRIUM MUSEUMS IN SONNENBURG
Am 30. Januar 2015, dem 70. Jahrestag der Ermordung der Gefangenen des KZ Sonnenburg, fand die zentrale feierliche Gedenkveranstaltung statt, die an dieses tragische Ereignis erinnerte. Ehrengast war Großherzogs Henri von Luxemburg, der zusammen mit dem Premierminister von Luxemburg und einigen Dutzend seiner Landsleute anreiste. Das Museum der Festung Küstrin wurde von Direktor Ryszard Ska³ba vertreten. Die Feierlichkeiten waren mit der Eröffnung der neuen Dauerausstellung im modernisierten Gebäude des Museums des Martyriums der Opfer des KZ Sonnenburg verbunden. An dieser Stelle möchten wir Frau Dominika Piotrowska-Kuipers sehr herzlich gratulieren, die seit kurzem die neue Leiterin des Instituts in S³onsk ist.
Muzeum Martyrologii (Martyriumsmuseum)
ul. 3-go Lutego 54, 66-436 S³oñsk, PL
Öffnungszeiten : Mi - So 11:00 - 16:00, Eintritt frei
Tel. +48 505 536 306, email: muzeum@slonsk.pl

veröffentlicht: 27.01.2015

AUFSTELLUNG DES KREUZES AUFSTELLUNG DES KREUZES
Wie wir Sie bereits schon früher informiert haben, wurde das Holzkreuz in den Ruinen der ehem. Marienkirche aus Sicherheitsgründen demontiert werden. Am 16.03.2015 wurde es durch ein neues Kreuz ersetzt, dass sich im Gegensatz zu dem alten sehr gut repräsentiert. Das Kreuz wurde vom Tischlereibetrieb Grzegorz Raczkowski angefertigt. Für die sichere und stabile Verankerung und Befestigung des Kreuzes sorgte die Firma GTM von Grzegorz Matusewicz. Das Kreuz und die Montage wurden, in Absprache mit der Gemeinde NMP Matki Ko¶cio³a (Heilige Jungfrau Maria Mutter der Kirche) und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, im Rahmen eines Projektes vom Museum der Festung Kostrzyn realisiert. Die feierliche Einweihung des Kreuzes findet während des ökumenischen Gottesdienstes am Samstag, den 28. März 2015 um 11:00 in der Altstadt statt. Wir laden Sie sehr herzlich ein!

veröffentlicht: 24.03.2015

SCHLECHTER ZUSTAND DES RAVELIN AUGUST- WILHELM SCHLECHTER ZUSTAND DES RAVELIN AUGUST- WILHELM
Das Ravelin August-Wilhelm ist der einzige Teil der Befestigungsanlage der Festung der bis jetzt noch keinerlei Renovierung unterlag. Sein Zustand verschlechtert sich zusehends. Nach der Winterpause stellten Mitarbeiter unseres Museums weitere schwere Schäden in der Bausubstanz des Ravelins und deutliche Abbrüche an der Linie der Mauerkrone fest. Eine nur oberflächliche Besichtigung des Inneren des Ravelins bestätigte den rasch voranschreitenden Verfall dieses Teil der Festung. Am 12.03.2015 führte Herr B³a¿ej Skaziñski, Leiter Landesdenkmalschutzamtes in Gorzow, in Anwesenheit von Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des Museums eine Sichtung des Objektes durch. Er kam zu dem Schluss, dass das Ravelin eine umgehende Intervention erfordert. Die hierfür benötigten Anträge zur Finanzierung der Rettungsarbeiten werden in Kürze an die betreffenden Stellen und Institutionen gerichtet.

veröffentlicht: 24.03.2015

EHEMALIGER BÜRGERMEISTER VON SPANDAU VERSTORBEN EHEMALIGER BÜRGERMEISTER VON SPANDAU VERSTORBEN
Wie wir erfahren mussten, ist Herr Konrad Birkholz nach langer Krankheit im Alter von 67 Jahren verstorben. Herr Konrad war in den Jahren 1995 bis 2011 der Bürgermeister von Spandau und war damit der in den Nachkriegsjahren am längsten amtierende Bezirksbürgermeister von Berlin. Er war ein charakteristischer Lokalpolitiker, der sich selbst als "Dorfschulze" bezeichnete. Zu seiner Amtszeit blühte die Zusammenarbeit zwischen Kostrzyn und Spandau auf und fruchtete in vielen gemeinsamen Projekten, wie z. B. der Baltic Fort Route, Fußballturnieren, Künstleraustauschprogrammen usw. Er war auch unser häufiger Gast während der Festungstage. Der Bestattungstermin wurde leider nicht bekannt gegeben. Wir möchten den Angehörigen unser herzliches Beileid aussprechen.

veröffentlicht: 24.03.2015

BESUCH DER PRINZESSIN VON SACHSEN - KATTE BESUCH DER PRINZESSIN VON SACHSEN - KATTE
Am 4. März 2015 besuchte Dr. Theophana Prinzessin von Sachsen-Katte das Museum der Festung Küstrin. Ziel ihres "diplomatischen" Besuchs war die Stiftung einer Gedenktafel für den 1730 in Küstrin enthaupteten Leutnant Hermann von Katte. Er war ein Jugendfreund Friedrichs II. und nach dem misslungenen Fluchtversuch nach England, wegen Fahnenflucht und Hochverrat zum Tode verurteilt und in Küstrin hingerichtet worden. Es ist geplant die Gedenktafel auf der Mauer der Bastion Brandenburg anzubringen und während der Frühjahrsmanöver am 25. April 2015 einzuweihen. Die Prinzessin besichtigte die Altstadt und das Museum in der Bastion Philip. Die endgültigen Entscheidungen zur Gedenktafeln fallen in den kommenden Tagen.

veröffentlicht: 11.03.2015

DAS MUSEUM AUF DER ITB DAS MUSEUM AUF DER ITB
Die ITB ist die weltweit größte Messe in der Tourismusbranche und findet seit 1966 in Berlin statt. In 26 Hallen, auf insgesamt 160.000 Quadratmetern, präsentieren mehrere tausend Aussteller aus der ganzen Welt ihre Angebote. Seit einigen Jahren wird auch das Museum der Festung Küstrin auf der Messe vorgestellt. Die mit uns befreundeten Letschiner Kanoniere weckten mit ihren schillernden historischen Kostümen auch dieses Jahr auf der ITB großes Interesse und verteilten am Samstag unser Material an die vielen Besuchern der Messe. Innerhalb weniger Stunden waren mehrere hundert Flyer in deutscher und englischer Sprache verteilt. Die Kanoniere warben sehr wirksam für einen Besuch unserer Altstadt und der Bastion Philip und wir sind überzeugt, dass sich ihre Mühe schon bald in der Anzahl der das Museum besuchenden Touristen widerspiegeln wird.

veröffentlicht: 11.03.2015

NEUER MITARBEITER IM MUSEUM DER FESTUNG KÜSTRIN NEUER MITARBEITER IM MUSEUM DER FESTUNG KÜSTRIN
Seit dem 1. März 2015 hat das Museum der Festung Küstrin einen neuen Mitarbeiter. Jerzy Dreger, der aus Wojcieszyce stammt und seit kurzem in Kostrzyn wohnt, ist für den Bereich Museumspädagogik zuständig. Herr Jerzy durchlief in unserem Institut bereits schon mehrere Etappen seiner Karriere. Im vergangenen Jahr absolvierte er bei uns ein Praktikum und arbeitete dann mit einem Dienstleistungsvertrag. Er ist Absolvent der Adam Mickiewicz Universität in Poznañ und schloss sein Studium der Geschichte mit dem Magistertitel und einer Spezialisierung auf Militärgeschichte ab. Er spricht Englisch und Französisch. Privat interessiert sich Herr Jerzy für historische Nachstellungen, Bergtourismus und Wanderungen. Herzlich Willkommen in unserem Kreis!

veröffentlicht: 11.03.2015

BESUCH IM HAUS BRANDENBURG BESUCH IM HAUS BRANDENBURG
Am 19. Februar 2015 besuchten die Mitarbeiter des Museums der Festung Küstrin das Haus Brandenburg der Stiftung Brandenburg in Fürstenwalde. Das Institut sammelt und bewahrt in seinem Museum, der Bibliothek und dem Archiv Material und Erinnerungstücke der Geschichte der Neuen Mark auf, deren Hauptstadt einige hundert Jahre lang Küstrin war. Es ist somit nicht weiter verwunderlich, das ein Teil der Ausstellung unserer Stadt gewidmet ist, darunter ein großes Model des Schlosses und der Bastion Kronprinz mit dem Zorndorfer Tor. Die Mitarbeiter des Festungsmuseums besichtigten diese Sammlungen, das Archiv und die umfangreiche Bibliothek, mit einigen wertvollen Publikationen. Es wurde zudem eine mögliche Zusammenarbeit bei der Organisation temporärer Ausstellungen besprochen. Ein weiteres Treffen ist für Mai 2015 geplant.

veröffentlicht: 11.03.2015

GEDENKFEIER ZUM 70. JAHRESTAG DES ENDES DER KÄMPFE UM KÜSTRIN GEDENKFEIER ZUM 70. JAHRESTAG DES ENDES DER KÄMPFE UM KÜSTRIN
Nach zwei Monaten blutiger Kämpfe wurde Küstrin am 30. März 1945 von Einheiten der Roten Armee erobert. In diesem Jahr vergeht der 70. Jahrestag jener Ereignisse. Das Museum der Festung Küstrin organisiert in Zusammenarbeit mit dem Stadtamt Kostrzyn und der Gedenkstätte Seelower Höhen Gedenkfeierlichkeiten, die an das Ende der Kämpfe um Küstrin erinnern sollen. Die Veranstaltung beginnt in Kostrzyn und wird anschließend in Seelow weitergeführt. Im Anhang stellen wir Ihnen das Veranstaltungsprogramm vor.

SAMSTAG, den 28. März 2015
Kostrzyn
10:00 Feierliche Beisetzung der in der Altstadt gefundenen Gefallenen (Städtischer Friedhof - ul. Sportowa)
11:00 Ökumenischer Gottesdienst (Ruine der ehem. Marienkirche - Altstadt Küstrin)
12:00 Exkursion auf den Spuren von Leutnant Michai³ Czepanow (Bastion Philipp)
13:00 Imbiss
Seelow
13:45 Abfahrt des Busses zur Gedenkstätte Seelower Höhen (Parkplatz des Museums der Festung Küstrin - ul. Graniczna 1)
14:30 Besuch des Museums und der Gedenkstätte Seelower Höhen sowie Blumenniederlegung auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof
15:30 Buchpräsentation: Gerd-Ulrich Herrmann "Küstrin 1945 - Anspruch und Wirklichkeit"

Achtung!Der Imbiss und der Transport nach Seelow werden vom Museum der Festung Küstrin übernommen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt (50). Wir bitten um vorherige telefonische Platzreservierung unter der +48 95 752 0045 oder per email: muzeum@kostrzyn.um.gov.pl

Das Projekt wird von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit mitfinanziert.

veröffentlicht: 18.02.2015

SCHÜTZENGRABEN IN DER ALTSTADT TEILWEISE UNTERSUCHT SCHÜTZENGRABEN IN DER ALTSTADT TEILWEISE UNTERSUCHT
Die Spuren der schweren Kämpfe von 1945 sind bis heute in der Küstriner Altstadt allgegenwärtig. Ein großer Teil der Spuren liegt jedoch unter der Erde und um diese sichtbar werden lassen können, müssen entsprechende Arbeiten durchführt werden. In den letzen Tagen wurde ein Teil eines Schützengrabens am Renneplatz archäologisch untersucht. Wie sich nun ergab wurde der Graben nach dem Ende der Kämpfe als Deponie und als Grabstelle für die gefallenen Soldaten genutzt. Auf einem Abschnitt von einigen wenigen Metern wurden die menschlichen Überreste von 20 Personen gefunden. Die Bruchstücke ihrer Kleidung und persönlichen Habseligkeiten zeugen davon, dass es sich hierbei sowohl um deutsche, als auch sowjetische Soldaten und auch Zivilisten handelt, die zusammen in diesem Graben begraben wurden. Die persönlichen Gegenstände trafen in unser Museum, während die Toten zusammen mit den Erkennungsmarken vorschriftsmäßig den verantwortlichen Behörden und Institutionen übergeben wurden. Unseren Museumsmitarbeitern halfen Mitglieder des Vereins "Perkun". Die Ausgrabungsarbeiten werden voraussichtlich noch dieses Jahr verbreitert weitergeführt.

veröffentlicht: 18.02.2015

FLEDERMAUSZÄHLUNG FLEDERMAUSZÄHLUNG
Viele Touristen besuchen die Unterwelt der Festungsstadt Küstrin vor allem in den Sommermonaten. Im Winter kehren jedoch ganz andere Besucher in den Kasematten der Altstadt ein. Die dunklen, kühlen Flure und Keller bieten mehreren hundert Fledermäusen optimale Bedingungen und idealen Schutz für ihren mehrmonatigen Winterschlaf. Die Küstriner Altstadt ist der zweitgrößte Standort für überwinternde Fledermäuse im Lebuser Land. Der größte sind die Bunker des Oder-Wartebogens. Die Vertreter der Polnischen Gesellschaft für Umweltschutz "Salamandra" aus Poznañ haben auch dieses Jahr die Zählung auf dem Gelände der Altstadt durchgeführt. Die diesjährige Zählung fand am 12.02.2015 statt und die genauen Zahlen der erfassten Tiere werden demnächst bekannt gegeben.

veröffentlicht: 27.01.2015

MENSCHLICHE ÜBERRESTE BEI BAUARBEITEN GEFUNDEN MENSCHLICHE ÜBERRESTE BEI BAUARBEITEN GEFUNDEN
Wann immer in Kostrzyn und Umgebung gegraben wird, finden sich immer wieder Spuren der schweren Kämpfe um Küstrin 1945. Unlängst wurden bei Bauarbeiten in der Waldsiedlung die sterblichen Überreste eines deutschen Soldaten gefunden. Bei ihm fand man zudem seinen Helm, Reste seiner Ausrüstung, eine Gasmaske und seine Erkennungsmarke, was die genaue Identifikation des Toten ermöglicht. Zudem fand man in seiner unmittelbaren Umgebung mehrere Blindgänger. Die 17 Mörsergranaten und 22 Patronen Kal. 7,62 mm wurden vom Soldaten des Pionierbataillons aus Stargard entschärft. Der tote Soldat wurde hingegen in die Lagerräume des Museums der Festung gebracht und dann vergangene Woche dem Posener Verein "Pomost" (dt. Brücke) übergeben. Der Verein hat sich u. A. der Suche nach Soldatengräbern, sowie der Durchführung von Exhumierungen und vor allem auch dem Gedenken und der Ehrung der Gefallenen gewidmet. Der Archäologe des Vereins, Herr Maksimilian Fr±ckowiak, hat den Toten bereits schon abgeholt und nach Poznan gebracht. An dieser Stelle möchten wir Sie auf unsere Veranstaltung am 28. März 2015 hinweisen. Im Rahmen der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag des Endes der Kämpfe um Küstrin organisiert das Museum der Festung die Beisetzung der sterblichen Überreste derjenigen, die im Laufe der vergangen Jahre auf dem Gebiet der Altstadt Küstrin gefunden wurden.

veröffentlicht: 27.01.2015

NEUJAHRSTREFFEN NEUJAHRSTREFFEN
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der traditionellen Neujahrstreffen, die von der Stadt Kostrzyn und ihren Partnerstädten organisiert wurden. Als Leiter des Museums der Festung Kostrzyn nahm Direktor Ryszard Ska³ba an den Treffen teil. Die Zusammenkünfte in Peitz, Seelow und Kostrzyn boten nicht nur Gelegenheit zum Resümee des vergangenen Jahres, zur Auszeichnung verdienter Personen, der Vorstellung des Erreichten aber auch einer Präsentation der zukünftigen gemeinsamen Pläne. Direktor Ska³ba nutzte zudem die Gelegenheit mit den Partnern unseres Museums, wie der Direktion der Festung Peitz und der Gedenkstätte Seelower Höhen, ins Gespräch zu kommen, und die gemeinsamen Ziele für das Jahr 2015 zu besprechen.

veröffentlicht: 27.01.2015

WIR DANKEN FÜR DIE VIELEN WÜNSCHE WIR DANKEN FÜR DIE VIELEN WÜNSCHE
Das alte Jahr ist zu Ende gegangen und nun blicken wir voller Zuversicht in das Neue Jahr. Auf uns warten wieder viele neue Projekte auf ihre Realisierung. Auch wenn unsere Arbeit nicht von allen befürwortet wird und uns nicht alle wohl gesinnt sind, gibt es dennoch sehr viele Menschen, die uns in unserer Arbeit unterstützen und sich über unsere Erfolge freuen. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen schönen Neujahrswünsche die wir von vielen Personen und Instituten auf die unterschiedlichste Art übermittelt bekommen haben. Viele Wünsche kamen per Post, per email oder per Fax und manche wurden sogar persönlich bei uns abgegeben.
Wir danken Ihnen sehr herzlich dafür und wünschen Ihnen und Ihren Familien ebenfalls

alles erdenklich Gute für das Neue Jahr 2015

veröffentlicht: 27.01.2015

DIE FREUNDE DES MUSEUMS DER FESTUNG KÜSTRIN

Auf dem Foto v. l.: Ryszard Dubik, mjr Marek Nizio³ek, Ryszard Ska³ba, Pawe³ Pi±tkiewicz, Jaros³aw Stró¿niak

Ryszard  Dubik  -  Polizeibeamter  im  Kreis   Gorzów  -  Kostrzyn,   privat   interessiert   sich   Herr   Ryszard  für  Musik,  Fotographie  und  Film.  Zudem  sammelt  er  Erinnerungsstücke  an  der  Geschichte  Küstrins.  Dank  seines  breiten  Wissens,  war  er  uns  bei  der  Montage  der  Multimediafilme,  die  in  der  Ausstellung  in der Bastion Philipp gezeigt werden, eine große Hilfe. Herr Dubik ist geborener Küstriner, 37 Jahre alt, verheiratet und hat 2 Kinder.

Verein  für  historische  Erforschung  '"'Perkun"  - ist eine Gruppe junger Leute aus Poznañ und Umgebung die sich mit der "Schatzsuche" und den Geheimnissen der Geschichte beschäftigen. In Zusammenarbeit mit der Monatszeitschrift "Odkrywca" ( der Entdecker) führt der Verein spektakuläre Such - und Erkundungsaktionen durch. In Kostrzyn nahmen sie, im Auftrag des Museums der Festung Küstrin, an der Erforschung der Keller der Altstadt sowie des Tunnels neben dem Schloss teil und auch an der Ausgrabung einiger Elemente eines Panzers im Oderdamm. Ihre Ausgrabungen und Erkundungen wurden in zahlreichen Fachzeitschriften, Reportagen, Dokumentarfilmen und in der polnischen und ausländischen Presse. Der Vorsitzende ist zur Zeit Herr Pawe³ Pi±tkiewicz und der Vizepräsident Herr Jaros³aw Stró¿niak. Die Internetseite des Vereins: www.perkun.com.pl

veröffentlicht: 23.01.2015


SCHULUNG IN DER KASERNE DES PIONIERBATAILLONS IN STARGARD SCHULUNG IN DER KASERNE DES PIONIERBATAILLONS IN STARGARD
Die Mitarbeiter des Museums der Festung Küstrin treffen aufgrund ihrer Tätigkeit auf dem Gelände der Altstadt von Küstrin immer wieder auf verschiedene gefährliche Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg. Aufgrund der immer wieder auftretenden Funde baten wir das 2. Stargarder Pionierbataillon eine Schulung für uns zu organisieren, das gestern stattfand.   Es   nahmen   insgesamt   sechszehn   Personen   teil,   und   unserer   Einladung  folgten  zudem  Vertreter  der Stadtpolizei und Polizei sowie Erforscher die mit uns zusammenarbeiten. Wir besichtigten bei unserem Besuch in Stargard auch gleich die Stadt und das Archäologisch-Historische Museum.

veröffentlicht: 23.01.2015


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