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kronika wydarzeñ [Archiv 2014]    [Archiv 2015]
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ZUSÄTZLICHE TÜR IN DER BASTION PHILIP ZUSÄTZLICHE TÜR IN DER BASTION PHILIP
Das spezifische Mikroklima, dass in der Bastion Philip herrscht, hat einen entscheidenden Einfluss auf die dort ausgestellten Exponate der Dauerausstellung. Durch den anwachsenden Besucherstrom wird das Tor täglich immerfort geöffnet  und  geschlossen,  wodurch große Mengen an warmer Luft im Sommer und kalter Luft im Winter in das Innere der Kasematten strömt. Um den Luftstrom zu mildern wurde nun eine zusätzliche Tür eingebaut, die den Fluss der Luft regulieren  soll.  Mit  dieser  Tür  entsteht  nun  eine  Art  Schleuse,  die  die  Kasematten vor übermäßiger Feuchtigkeit und  Auskühlung  der  Räume  schützen soll. Die Ausführung und Montage Tür wurden aus eigenen Mitteln des Museum der Festung finanziert.

veröffentlicht: 03.12.2014


Personalwechsel im Museum FORTE CULTURA
Das große internationale Projekt "Forte Cultura", dass von Partnern aus insgesamt 12 Ländern Mitteleuropas realisiert wurde,  ist  vergangene  Woche feierlich zu Ende gegangen. Der federführende Partner hierbei war die Stadt Kostrzyn. Im  Rahmen  dieses  Projektes  entstand  u.  a.  ein  virtuelles  Modell  der  Altstadt  von  Küstrin,  eine  Dokumentation der  Bauarbeiten  an  der  Bastion  König,  sowie  eine  Dokumentation  der  Ausführung  des  Baus einer Anlegestelle an der Oder am Mühlentor (diese Investition soll im Jahre 2015 realisiert werden). Das Museum der Festung Küstrin hat einen großen Anteil an der Bearbeitung dieser Materialien, denn es hat die Richtlinien für die bearbeiteten Dokumentationen vorbereitet und dabei die Rolle des führenden Beraters erfüllt. Die zweijährige Zusammenarbeit endete mit einer zweitägigen Konferenz (25.-26.11.2014), während derer das Projekt noch mal zusammengefasst wurde. Als letzten Akzent der Konferenz besuchten Konferenzteilnehmer die Altstadt und besichtigten die Ausstellung in der Bastion Philip.

veröffentlicht: 03.12.2014


Personalwechsel im Museum NEUE RAUMBEWIRTSCHAFTUNG UM DAS LÖWENDENKMAL
Um das sogenannte Löwendenkmal, das den Opfern des Ersten Weltkrieges gewidmet ist und vom Museum der Festung Küstrin restauriert wurde, wurde nun auch eine neue Bepflanzung angelegt. In Zusammenarbeit mit dem Stadtamt Kostrzyn, hat man die unmittelbare Umgebung des Denkmals neu bewirtschaftet. Man hat die Fläche mit Bordsteinen abgegrenzt   und   eine   neue   Begrünung   angelegt.   Die   Arbeiten   wurden  von  der  Firma  "S&S Flora"  durchgeführt.  In kommender Zeit soll eine Informationstafel aufgestellt werden, die die Geschichte des Denkmals kurz darstellt. Es ist nur schade, dass das mit großem Kraft- und Geldaufwand restaurierte Denkmal bereits schon nach wenigen Wochen mit Graffiti beschmiert wurde.

veröffentlicht: 03.12.2014


Personalwechsel im Museum WIR SAMMELN AUCH WEITERHIN ALTE KÜSTRINER FUNDSTÜCKE
Die im Mai diesen Jahres eröffnete Dauerausstellung in der Bastion Philipp ist keineswegs eine schon in sich geschlossene Ausstellung. Wir wollen sie weiter ausbauen und um viele weitere Elemente bereichern. Wir sammeln fortwährend Erinnerungstücke oder andere Gegenstände, die in Zukunft einen weiteren Bestandteil der Ausstellung bilden, bzw. in thematischen Sonderausstellungen gezeigt werden sollen. Jedoch folgen unserem Aufruf nicht nur polnische Bürger, aber auch Bürger aus Deutschland. Einer von ihnen ist Nico Viecent aus dem benachbarten Bleyen. Er überreichte uns den Lauf einer FLAK 35/36 (Flugabwehrkanone) die bis 1945 Teil der Waffenausrüstung der deutschen Wehrmacht war. Wir danken dem großzügigen Spender und alle anderen Sammler möchten wir hiermit herzlich zur Zusammenarbeit einladen.

veröffentlicht: 03.12.2014


Personalwechsel im Museum PERSONALWECHSEL IM MUSEUM
Mit dem 31. Oktober 2014 endet die Tätigkeit unseres langjährigen Sachbearbeiters Bart³omiej Marcin Suski, der u. a. die Informatikarbeiten (Internetseite) führte, für die museale Elektronik und die Verwaltung des Magazins zuständig war. Er war zudem unser Kassierer und übernahm bei Bedarf auch Führungen durch die Altstadt. Er beschäftigte sich zudem mit der Problematik der Soldatenfriedhöfe. An seine Stelle tritt nun Frau Dorota Chyczewska, wohnhaft in Kostrzyn, Absolventin der Universität in Zielona Góra. Herrn Bart³omiej danken wir und Frau Dorota heißen wir herzlich willkommen!

veröffentlicht: 31.10.2014


Idee für Arrangement großer Blöcke aus Stahlbeton gesucht! IDEE FÜR ARRANGEMENT GROßER BLÖCKE AUS STAHLBETON GESUCHT!
In der Nähe der Ruinen des Küstriner Schlosses (nord-westliche Seite) ruhen vier unförmige massive Blöcke aus Stahlbeton - Ruinen einer Garagenanlage, die während des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Das Museum plant nun ein weiteres Element der "kleinen Architektur" in der Altstadt hervorzuheben und umzugestalten und sucht hierfür Ideen. Das Arrangement kann jeden beliebigen Charakter haben, sollte sich nur im Rahmen der Vernunft halten! Die Blöcke können ganz nach Belieben zu einem Denkmal, Mahnmal, einem abstrakten Kunstwerk oder einer Informationsfläche umgestaltet werden. Wir laden jeden der eine Idee für die leblosen Blöcke hat herzlich ein, mit uns zusammen zu arbeiten und uns seine Projekt zu präsentieren. Wir bitten den Vorschlag bis Ende November schriftlich bei uns einzureichen. Besonders gern gesehen sind auch Visualisierungen des Projekts. Die interessantesten Ideen werden belohnt!

veröffentlicht: 31.10.2014

treit um das Kietzer Tor beendet STREIT UM DAS KIETZER TOR BEENDET
Nach einem nunmehr zweijährigen Gerichtsprozess wegen ausstehender Mietzahlungen, hat das Amtsgericht S³ubice zu Gunsten des Museums sein Urteil rechtskräftig verkündet. Die Firma Tourist Information Küstrin, repräsentiert durch Klaus Ahrendt wurde dazu verpflichtet, dem Museum der Festung Küstrin die ausstehende Pacht für das Kietzer Tor zu bezahlen. Die zuvor vertraglich ausgemachte Miete wurde über einen längeren Zeitraum nicht bezahlt und muss nun vollständig mit den anfallenden Zinsen errichtet werden. Zudem muss Herr Ahrendt sämtliche Kosten, die dem Museum durch das Gerichtsverfahren entstanden sind, insgesamt über 5.000,- PLN plus Gerichtskosten, übernehmen. Der Schuldner wurde bereits aufgefordert, der Zahlung nachzukommen. Vor dem unehrlichen Mieter möchten wir an dieser Stelle warnen!

veröffentlicht: 31.10.2014

Nagroda Jana VERGABE DES DIESJÄHRIGEN JOHANNES- PREISES
Der Verein für die Geschichte Küstrins, der seit 1994 in Küstrin-Kietz tätig ist und mit dem Museum der Festung Küstrins zusammenarbeitet, hat auch dieses Jahr den Johannes-Preis vergeben. Der Verein verleiht den Preis für besondere Verdienste um die Erforschung und die Publizierung der Geschichte der Stadt und Festung Küstrin. Der Preisträger des vorherigen Jahres war Dr. Herbert Tamm aus Hannover, gebürtiger Küstriner, der zwei Bücher und mehrere Artikel zur Geschichte Küstrins geschrieben und veröffentlicht hat. Der Gewinner des diesjährigen Preises ist Fritz Kohlase, der zahlreiche Publikationen, vor allem um die Kämpfe um Küstrin 1945, verfasst hat, an denen er als junger Mann auch teilgenommen hat. Die feierliche Verleihung des Preises fand am Samstag den 17.09.2014 im Kulturhaus in Küstrin-Kietz statt. Unser Museum wurde durch Herrn Direktor Ryszard Ska³ba vertreten.

veröffentlicht: 30.09.2014

R.Ska³ba i A.Toczewski BESUCH VOM DIREKTOR DES MUSEUMS DES LEBUSER LANDESMUSEUMS
Auf Einladung von Direktor Ryszard Ska³ba besuchte Dr. Andrzej Toczewski, der Direktor des Lebuser Landesmuseums in Zielona Góra (Grünberg) am 18.09.2014 das Museum der Festung Küstrin. Das Hauptziel war der Besuch der Dauerausstellung unseres Museums in der Bastion Philipp. Dr. Andrzej Toczewski leitet als Historiker verschiedene Forschungsarbeiten und beschäftigt sich u.a. mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges . Da er als Absolvent des Gymnasiums in Kostrzyn eine enge Bindung zu unserer Stadt hat, verfasste er zudem mehrere Arbeiten, die Kostrzyn betreffen. ("Kostrzyn 1945", "Bitwa o Odrê w 1945" - Der Kampf um Küstrin 1945). In Kürze erscheint eine weitere Publikation aus seiner Feder unter dem Titel "Festung Küstrin". Während ihres Gespräches zu weiteren Redaktionsplänen versuchte Direktor Ska³ba unseren Besucher davon zu überzeugen, eine Monographie über das Stalag III C in Drewitz zu schreiben und auch herauszugeben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass dies ein gemeinsames Projekt beider Museen wird.

veröffentlicht: 23.09.2014

Das treffen... DAS TREFFEN DER BEWOHNER DES ALTEN KÜSTRINS
Auf Einladung des Direktors des Museums der Festung Küstrin, mit Unterstützung des Bürgermeisters der Stadt sowie in Zusammenarbeit mit dem Verein für die Geschichte Küstrins aus Küstrin - Kietz, sind 41 frühere deutsche Bewohner unserer Stadt mit ihren Angehörigen nach Kostrzyn gekommen. Der Jüngste unter unseren Besuchern war 70 Jahre alt und die Älteste 92 Jahre alt. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit ihre Heimatstadt zu besuchen, die zerstörte Altstadt und Festung zu besichtigen, sowie sich mit der Entwicklung des neuen Kostrzyns kennenzulernen. Spaziergänge und Bustouren durch die Stadt, sowie ein offizielles Treffen im Kulturzentrum Kregielnia, das noch durch einen Auftritt der lokalen Musikgruppe "Drzewiczanie" bereichert wurde, sorgten für viele schöne Erinnerungen und Emotionen. Es gab aber auch zahlreiche bewegende Momente und auch ein paar Tränen. Durch den Besuch der Alten Küstriner haben wir auch zahlreiche neue wertvolle Informationen erhalten, die für ein noch besseres Kennenlernen der Geschichte Kostrzyns unentbehrlich sind.

veröffentlicht: 9.09.2014

Pomnik Lwa DAS LÖWENDENKMAL IST FERTIG RESTAURIERT
Schon seit mehreren Wochen weckte das mit weißem Leinen verdeckte Löwendenkmal das Interesse der Bewohner der Stadt. Das Rätsel wurde schliesslich am Samstag, den 30. August 2014, gelöst, als das erneuerte Denkmal des schlafenden Löwen vor den Augen der Kostrzyner enthüllt wurde. Dank der Bemühungen des Museums der Festung Küstrin wurde jenes Kriegerdenkmal zum hundertsten Jahrestag des Ausbruches des 1. Weltkrieges restauriert. Die Restaurierungsarbeiten wurden vom Krakauer Künstler Micha³ Batkiewicz durchgeführt. Ausser der Steinarbeiten erhielt das Denkmal auch eine neue Inschrift "Im Gedenken der Opfer des 1. Weltkrieges 1914-1918". Vielleicht sogar noch in diesem Jahr wird das Areal rund um das Ehrenmal bewirtschaftet. Die Festlichkeiten wurden von den "Lustigen Preußen" musikalisch begleitet. Mehr zum Thema der Feierlichkeit und des Denkmals finden Sie: [HIER]

veröffentlicht: 9.09.2014

Sztuka na granicy SHAKESPEARE IN DEN RUINEN DER ALTSTADT
Am Vorabend der diesjährigen XV. Festungstage feierte das Theaterstück "Ein Sommernachtstraum" in den Ruinen der Küstriner Altstadt Premiere. Die Aufführung ist ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit des deutsch-polnischen Projektes "Oder-Läufe" mit dem Museum der Festung Kostrzyn und dem Osterwa-Theater Gorzow. Die beliebte Liebeskomödie von William Shakespeare wurde von einer Gruppe junger deutscher und polnischer Schauspieler unter der Regie von Tobias Lenel in den malerischen Kulissen der Altstadt aufgeführt und eröffnete damit festlich die XV. Küstriner Festungstage. Trotz des regnerischen Wetters waren alle Plätze ausverkauft . Eine weitere Aufführung fand am Sonnabend im benachbarten Kuhbrücke statt.

veröffentlicht: 9.09.2014

Martin Rogge FAHRRADTOUR NACH KÜSTRIN-KIETZ - „SÜDLICH DER B1“
Die Erinnerung an den „botanischen“ Spaziergang ist noch ganz frisch und schon steht die nächste Exkursion auf unserem Programm. Diesmal sind wir jedoch weder zu Fuß noch mit dem Reisebus unterwegs, sondern mit dem Fahrrad! Der Ausflug der uns letztes Jahr auf die Oderinsel auf der anderen Seite führte, erfreute sich sehr großer Beliebtheit. Schon damals ist die Entscheidung gefallen, dass wir auch die „deutsche“ Seite von Kostrzyn, Küstrin-Kietz erkunden sollten. Wir laden Sie nun zusammen mit dem Vorstands-Vorsitzenden des Vereins für die Geschichte Küstrins Herrn Martin Rogge zu einem Ausflug zu unseren nächsten Nachbarn ein. Dieses Mal werden wir uns mit dem Fahrrad fortbewegen und Treffpunkt ist der Parkplatz bei der Fischerei Schneider, gleich hinter der Oderbrücke.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Uhrzeit: 17:00
veröffentlicht: 18.06.2014

Noc Muzeów EINE UNVERGESSLICHE LANGE NACHT DER MUSEEN
Die von uns zum ersten Mal organisierte Lange Nacht der Museen übertraf all unsere Erwartungen! Am Sammelpunkt vor dem Museum trafen sich zur gegebenen Zeit um die 200 Menschen! Viele Besucher sind von außerhalb Kostrzyns gekommen. Ryszard Ska³ba, der Direktor des Museum der Festung Küstrin, führte in dieser Nacht die vielen Interessierten mit Fackeln durch die Altstadt und musste seine Stimme ziemlich anstrengen um auch von allen Teilnehmern gehört zu werden. Der nächtliche Spaziergang endete in der neuen Ausstellung in der Bastion Philipp, wo die Besucher auch einen Film über im II. Weltkrieg aus Polen geraubten Kunstschätze sehen, an einem History-Quiz teilnehmen konnten und ein Buch über Hans von Küstrin erhielten. Die Veranstaltung wurde traditionell mit einem großen Lagerfeuer und gegrillten Würstchen abgeschlossen. Wir danken für das rege Interesse und freuen uns darauf Sie nächstes Jahr wieder bei unserer Langen Nacht der Museen begrüßen zu dürfen!
veröffentlicht: 27.05.2014

Das Bild UMSCHLAG UNSERER NEUESTEN PUBLIKATION: "IN SILENTIO ET SPE FORTITUDO MEA"
Im November vergangenen Jahres fand in Zusammenarbeit mit Fort Gorgast eine internationale historische Tagung statt, die dem Markgrafen Johann von Küstrin gewidmet war. Sieben Referenten aus Polen und aus Deutschland präsentierten ihre Arbeiten zum Erbauer und Gründer der Festung und Stadt Küstrin. Die Vorträge wurden gesammelt und nun in Form eines Buches zweisprachig herausgegeben und mit zahlreichen Darstellungen bereichert. Das Buch "In silentio et spe fortitudo mea" besteht aus 316 Seiten und wurde zum ersten Mal bei der Eröffnung des Ausstellung in der Bastion Philipp präsentiert.
Eine weitere Möglichkeit das Buch kostenlos zu erwerben wird während der vom MTK organisierten Langen Nacht der Museen am 17. Mai 2014 möglich sein.
veröffentlicht: 14.05.2014

Der Sockel DER SOCKEL DES STANDBILDES VON JOHANN VON KÜSTRIN – EINE WEITERE ETAPPE DER RENOVIERUNG
Zum 500. Geburtstag des Markgrafen Johann von Küstrin wurde der Sockel des Denkmals, der einige Jahre zuvor durch Zufall wiedergefunden wurde, restauriert. Die symbolische Enthüllung des Sockels fand während der Festungstage im vergangenen Jahr statt. In diesem Jahr wurden hingegen die Instandsetzungsarbeiten rund um den Sockel beendet. Es wurden eine neue Bordsteinkante und kleine Pflastersteine aus Granit verlegt. Der kleine Zaun aus Metall, mit dekorativen Säulchen, der einst das Standbild umgab, ist bereits in Planung. Die Arbeiten wurden von der Küstriner Firma GTM ausgeführt. Sie wurden von deutschen Spenden finanziert, die im Rahmen der Spendensammlung für die Wideraufrichtung des Standbildes von Johann von Küstrin vom Museum der Festung gesammelt wurden.
veröffentlicht: 14.05.2014

Ekspozycja w Bastionie Filip DIE AUSSTELLUNG IN DER BASTION PHILIPP
Die seit Freitag geöffnete Dauerausstellung ist nicht die erste Ausstellung an diesem Ort. 1929 gab es in der Bastion bereits schon einmal das sog. „Kasematten-Museum“, in dem die Funktion der Bastion und das Soldatenleben innerhalb der Festung erklärt und ausgestellt wurde. Die neue Ausstellung ist zwar militärhistorischen Gegenstandes, stellt aber ebenfalls einige ausgesuchte Aspekte der „zivilen“ Geschichte der Stadt und Festung Küstrin vor. Diese Geschichte wird zweisprachig (polnisch und deutsch) auf zahlreichen Schautafeln, Tafeln, Plänen, Vitrinen mit Ausstellungsstücken, Modellen und Touchscreens veranschaulicht und erklärt. Das Museum wird laufend ergänzt, einige Elemente funktionieren noch nicht einwandfrei. Es müssen noch verschiedene Einstellungen korrigiert und richtig eingestellt werden, deswegen möchten wir Sie hiermit um Ihr Verständnis bitten, wenn Sie noch einige Unzulänglichkeiten entdecken sollten. Die Öffnungszeiten und Eintrittspreise lauten wie folgt [HIER]
veröffentlicht: 10.05.2014

Bastion Filip otwarty! NEUE DAUERAUSSTELLUNG IN DER BASTION PHILIPP ERÖFFNET!
Nach über zwei Jahren mühsamer und schwieriger Arbeit, der Erarbeitung des Konzepts, vieler Monate Montagearbeit und Arrangement und der Überwindung vieler Hindernisse, die mit der Besonderheit dieses historischen Objekts verbunden sind, wurde am Freitag, dem 9. Mai 2014 die Dauerausstellung des Museums der Festung Küstrin in der Bastion Philipp eröffnet. An den Feierlichkeiten haben zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland teilgenommen (u. a. aus Deutschland, Italien, Moldawien) sowie viele geschätzte Gäste, wie der Lebuser Wojewode Jerzy Ostrouch, die Landesdenkmalschützerin der Wojewodschaft Barbara Bielinis-Kopeæ, der Stellvertretender des Landrats aus Gorzów Grzegorz Tomczak, der Vorsitzende des Stadtrates Tadeusz £ysiak, sowie den Vertreter des EU-Abgeordneten aus Deutschland Frank Schütz. Am Samstag besuchten uns über 300 Personen. Die Fotos der Festlichkeiten finden Sie auf unserer Website und einen kurzen Fernsehbeitrag auf der Website des TVP Gorzów:

[DAS FILM]

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veröffentlicht: 10.05.2014

wrêczenie nagród WIR DANKEN FÜR IHRE HILFE!
Die neue Ausstellung in der Bastion Philipp entstand nicht nur dank des großen Engagements der Mitarbeiter des Museums der Festung Küstrin, aber auch dank der großartigen Hilfe unserer zahlreichen freiwilligen Helfer, Unterstützer und Freunde der Geschichte der Festung und der Altstadt von Küstrin. Ihre Hilfe war sehr unterschiedlicher Natur und bestand u.a. aus der Überlieferung von Informationen, der Weitergabe von Archivmaterialien und Daten zur Geschichte Küstrins, sowie die Übergabe zahlreicher alter Gegenstände aus der Vergangenheit der ehemaligen Festungsstadt. Leider fanden nicht alle uns überreichten Dinge einen Platz in der Ausstellung, jedoch werden sie in zukünftigen Wechselausstellungen und weitern thematischen Ausstellungen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Wir möchten an dieser Stelle noch mal all denen recht herzlich danken, die einen Beitrag zur Entstehung unserer neuen Ausstellung geleistet haben! Den betreffenden Personen wurde bei der Eröffnung der Ausstellung eine Urkunde überreicht:
Grzegorz Bochenek, Miros³aw Dobrzañski, Pawe³ Domeracki, Ryszard Dubik, Mariusz i Nikodem Kozie³, Tadeusz Langin-Kraszewski, Krzysztof Liszewski, Jan Litowczyk, Jacek £opata, Lech £ukasiuk, Piotr Matkowski, Stanis³aw Mendelowski, Ireneusz Nalewajczyk, Maciej Paluszek, Pawe³ Pi±tkiewicz, Józef Pi±tkowski, Grzegorz Podruczny, Marta i Zbigniew Pukliccy, Ewa Sadowska, Antoni Smolski, Jaros³aw Stró¿niak, Marek Wichrowski, Julian Wierzbowski, Andrzej Wysoczañski, Andreas Dresp, Käti Fredrich, Hans Greiser, Ludwik und Charlotte Hecht, Karl-Heinz Henschel, Gerd-Ulrich Herrmann, Thomas Knoll, Bernd Neumann, Klaus Thiel, Stowarzyszenie "Perkun", Pilska Grupa Historyczno-Poszukiwawcza "Wite¼"
veröffentlicht: 10.05.2014

Ireneusz Materyñski NEUER MUSEUMSRATSVORSITZENDER GEWÄHLT
Nach längerer Pause fand vergangene Woche die erste Sitzung des Museumsrates in diesem Jahr statt. Zu den wichtigsten Entscheidungen gehörte die schriftliche Rücktrittserklärung von Herrn Jozef Pi±tkowski, dem Vorsitzenden des Rates. Herr Pi¹tkowski verlässt Kostrzyn und wird seine Funktion in der Form nicht weiter ausüben können. Herr Pi¹tkowski wird sich jedoch als einfaches Mitglied weiter an den Arbeiten des Rates beteiligen. Zum neuen Vorsitzenden des Museumsrats wurde Herr Ireneusz Materyñski gewählt. Der Rat hat sich sowohl mit der Arbeit des Museums im Jahre 2013, als auch mit der finanziellen und rechtlichen Lage auseinandergesetzt. Auch die Personalfragen wurden geklärt. Es wurden zudem das Budget und die Pläne für das Jahr 2014 besprochen. Die nächste Ratssitzung ist für September 2014 geplant.
veröffentlicht: 08.04.2014

Agata Rokita DER ZWEIHUNDERTSTE EMPFÄNGER UNSERER MAILINGLISTE GEKÜRT
Die vom Museum der Festung Küstrin angebotene Mailingliste erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie wurde Anfang des Jahres als zusätzliches Medium eingeführt, um die Kommunikation mit den Freunden der Altstadt zu erleichtern. Die ständig wachsende Anzahl der Emailadressen in unserem Pool bestätigen das große Interesse an unseren Neuigkeiten.
In der vorletzten Woche hat sich die insgesamt zweihundertste Person in die Liste eingetragen. Frau Agata Rokita aus Poznañ erklärt ihr großes Interesse an der Geschichte der Altstadt folgendermaßen: „Ich war letztes Jahr während der Maifeiertage in Kostrzyn. Die Festung und auch der nahegelegene Nationalpark "Ujœcie Warty" (dt. "Warthemündung") und auch Tamsel haben einen großen Eindruck auf mich gemacht. Nachdem ich einige sehr interessante Informationen, mit einigen sehr schönen Fotos, auf Ihrer Seite gelesen habe, beschloss ich in der letzten Woche, dass ich immer auf dem Laufenden gehalten werden möchte, was bei Ihnen in der Stadt, im Museum und in der Region passiert. Im Stillen plane ich bereits schon einen weiteren Fahrradausflug in Ihren Landstrich. Vielleicht gelingt es mir im Herbst zu kommen. Dieses Mal möchte ich bis nach Chwarszczany (dt. Quartschen) fahren.” Frau Agata, die von uns ein Buch geschenkt bekommen hat, laden wir sehr herzlich in unsere Gegend ein . Unsere restlichen Gäste wollen wir dazu anregen, unserer Mailingliste beizutreten, um immer die neuesten Informationen zu geplanten Veranstaltungen, Ausstellungen, Exkursionen und der täglichen Arbeit unseres Instituts zu erhalten.
veröffentlicht: 08.04.2014

plama na fosie - Bastion Filip DER BRÄUNLICHE FLECK IST HARMLOS
Wir haben die Untersuchungsergebnisse des geheimnisvollen braunen Flecks erhalten, der seit einiger Zeit auf der Wasseroberfläche im Festungsgraben der Bastion Philipp schwimmt. Die zuständige Umweltschutzbehörde stellte fest, dass die Substanz, trotz ihres bedrohlichen Anblicks, keinerlei Anlass zur Beunruhigung gibt. Die Mauern der Festung wurden mit Hochdrucksandstrahlern gereinigt und höchstwahrscheinlich hat sich der Stoff dabei gelöst. Bei den Untersuchungen der Wasserproben hat sich ein hoher Anteil der CHZT-Werte gezeigt, also ein sehr hoher Sauerstoffanteil im Wasser (212%). Man hat die Proben auch mikroskopisch untersucht und es wurden ein hoher Anteil blühenden Blütenstaubs gefunden und sehr viele Mikroorganismen, die in sehr kaltem Wasser leben. Obwohl keinerlei Gefahr von dieser Substanz ausgeht, wurde empfohlen sie mechanisch zu entfernen, was wir in Kürze tun werden.
veröffentlicht: 08.04.2014

prace archeologiczne - raven 2014 ARCHÄOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN AUF DEN WIESEN AN DER ODER
Im Auftrag der Firma Raven führte das Museum der Festung Küstrin Rettungsgrabungen an der Asfaltowastraße in Kostrzyn durch. Die Grabungskampagne wurde von unserem Archäologen Krzysztof Socha geleitet. Insgesamt wurde eine Fläche von 200 Ar archäologisch untersucht und es wurden 241 archäologische Objekte gesichert. Man fand drei Brandgräber, einen halbfertigen Brunnen, zahlreiche Gruben und Feuerstellen, sowie einige Senkungen für Pfahlbauten, aus denen Haus- und Wirtschaftsgebäude gebaut wurden. Zudem wurden mehrere Kunstwerke gefunden, u. A. Keramik-Gefäße, Stein- und Feuersteinwerkzeug, Münzen aus verschiedenen Zeiträumen (darunter römische Münzen) sowie Körper- und Kleiderschmuck und angebrannte menschliche und tierische Knochen. Der vollständige Grabungsbericht wird mit Abschluss der Forschungsarbeiten und Analysen des gefunden Materials veröffentlicht.
veröffentlicht: 08.04.2014

Kattewall DIE MAUER AUF DER PROMENADE IST REPARIERT
Wie schon vor einigen Wochen berichtet, sind Anfang dieses Jahres Teile der Bedeckung der Kurtinemauer der Kattepromenade Vandalen zum Opfer gefallen. Heute wurden die Reparaturmaßnahmen zu Ende geführt und die Mauer hat ihr alter Aussehen wiedererlangt. Leider haben die Arbeiten, die hervorragend von der Firma GTM ausgeführt worden sind, unsere Kasse beträchtlich geschmälert. Das Museum hätte den Betrag von 1000 PLN lieber in andere Projekte investiert, als in die Beseitigung von Schäden, die gedankenlose Vandalen angerichtet haben. Wir hoffen, dass diese Dinge der Vergangenheit angehören werden, wenn das Gelände der Festung und der Altstadt mit einer Videoüberwachung ausgestattet wird. Wir laden Sie herzlich zu einem Spaziergang in die Altstadt ein.
veröffentlicht: 27.03.2014

Twierdza z powietrza DIE FESTUNG AUS DEM VOGELFLUG
Zur Zeit kann man die Festung Küstrin nur von außen betrachten. Schon bald werden unsere Gäste auch einen Teil der unterirdischen Anlage der Festung besuchen können. In den Kasematten der Bastion Philip wird am 8./9.Mai 2014 die Dauerausstellung des Museums eröffnet. Die eindrucksvollen Mauern der Festung kann man auch vom Wasser aus betrachten, jedoch nur wenn man über entsprechendes Schwimmgerät verfügt. Nur einige wenige haben die Möglichkeit die Stadt und die Festung aus der Vogelperspektive zu erblicken. Vielleicht wird es diese Möglichkeit auch während der Festungstage geben, jedoch bleibt dies erst mal noch eine kleine Überraschung. Bis dahin können wir, dank der Initiative von Herrn Thomas Knoll aus Wulkow, uns das Ergebnis eines gemeinsamen Experiments das Gelände der Altstadt und der Festung aus dem Vogelflug ansehen. Mit Hilfe eines Quadrocopters hat Herr Knoll von verschiedenen Startpositionen aus Aufnahmen des Geländes aus der Luft gemacht und sie uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Zum Link mit den Aufnahmen klicken Sie [HIER]
veröffentlicht: 27.03.2014

Panzer TEILE EINES PANZERS AUS HOCHWASSERSCHUTZDAMM GEBORGEN
Am Anfang dieses Jahres erreichte die Gesellschaft Perkun aus Poznañ und die Forschungsgruppe der Monatszeitschrift ‚Der Entdecker‘ (GEMO), sowie das Festungsmuseum die Information, dass während der Erdarbeiten bei der Renovierung des Oder-Hochwasserschutzdammes in der Nähe von Kostrzyn, Metall- Elemente eines Fahrzeugs gefunden wurden. Während der Begutachtung des Fundorts wurde festgestellt, dass dies Fragmente eines Kettenfahrzeugs sind, wie sich später rausstellte eines russischen Panzers vom Typ T-34/85. Elektromagentische Untersuchungen ergaben, dass sich an dieser Stelle noch weitere Teile des Fahrzeugs in der Erde befinden könnten. Ende Januar wurden dann auch diese Teile geborgen. Während der Grabungen fand man das oben erwähnte Fragment des Rumpfes eines Panzers sowie das Kanonenrohr des Kalibers 85mm. Die aufgefundenen Teile des Panzer haben das Muzeum der Festung Kostrzyn erreicht und sind nach ihrer Konservierung eventuell ab Mai in der Dauerausstellung in der Bastion Philipp ausgestellt. [MEHR]
veröffentlicht: 17.03.2014

Der geheimnisvolle Fleck auf dem Wasser im Festungsgraben DER GEHEIMNISVOLLE FLECK AUF DEM WASSER IM FESTUNGSGRABEN
Seit längerer Zeit schwimmt auf der Wasseroberfläche des gereinigten Festungsgrabens der Bastion Philipp, ein ominöser brauer Fleck. Der bräunliche Fleck hat nicht nur das Interesse der Museumsmitarbeiter geweckt, aber sie auch beunruhigt. Die Substanz ist geruchlos und auch nicht ölig. Sie schwimmt auf dem Wasser und setzt sich am Ufer als eine Art nasses Puder ab. Trocknet die Substanz hat sie die Konsistenz von braunem Staub der aussieht sehr fein gemahlener Kaffee. Bereits vor zwei Wochen wurde die Feuerwehr informiert und sie stellte fest, dass keinerlei Gefahr besteht. Die Information wurde an die Sanepid (Gesundheitsamt), die Stadtverwaltung und das Umweltamt in Gorzow weitergeleitet. Dem Wasser wurden erneut Proben entnommen und sie werden im Labor getestet. Wir halten Sie über die Ergebnisse auf dem Laufenden.
veröffentlicht: 12.03.2014

Saper EINSATZ DES KAMPFMITTELRÄUMDIENSTES IN DER ALTSTADT
Wie schon berichtet legte der Brand auf dem Gelände der Altstadt am Montag mehre Blindgänger, die während des Kampfes um Kostrzyn 1945 nicht explodiert sind, frei. Gestern Mittag wurden sie vom Kampfmittelräumdienst aus Krosno Odrzañskie entschärft und beseitigt. Sie wurden nicht zum erstem Mal gerufen um gefährliche Materialien in der Altstadt zu beseitigen. Das Gelände wurde zwar in den Nachkriegsjahren „grob“ von Blindgängern und Sprengkörpern befreit, jedoch verbergen die Ruinen im Schutt noch immer massenhaft explosive Überreste die nicht detoniert sind und noch immer eine tödliche Gefahr darstellen. Deswegen ist es laut Besucherordnung auch strikt verboten querfeldein durch die Ruinen und Schuttberge zu laufen. Es ist auch strengstens verboten in die Keller zu steigen, weil sie alle höchsteinsturzgefährdet sind und auch da im Schutt explosive Blindgänger liegen können. Bitte denken Sie daran, dass im Frühjahr 1945 etwa 876 Tonnen Bomben auf Küstrin gefallen sind. Die Gefahr ist somit sogar fast 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch immer äußerst präsent! Bitte bleiben Sie auf den ausgeschilderten Wegen.
veröffentlicht: 12.03.2014

Po¿ar BRAND IN DER ALTSTADT
Gestern Mittag entfachten Unbekannte ein Feuer in der Altstadt von Küstrin und lösten damit die Detonation mehrerer im Gestrüpp verborgener Blindgänger aus. Wir möchten an dieser Stelle unsere Besucher noch mal ausdrücklich davor warnen auf eigene Faust querfeldein durch die Ruinenfelder zu laufen! Laut Besucherordnung ist das strengstens verboten! Auf dem Gelände der Altstadt liegen noch massenhaft unentdeckte Sprengsätze aus dem 2. Weltkrieg, die mittlerweile zwar marode, aber dafür um so gefährlicher sind, da sie zum Teil noch immer scharf sind und detonieren können.
Das gestern gelegte Feuer brannte auf dem Areal eines ganzen Häuserblocks in der ehemaligen Kommandantenstraße und legte zudem noch mehrere Panzergranaten frei. Dank des schnellen Eingriffs der Feuerwehr konnte ein schlimmeres Unglück verhindert und die Blindgänger vom Kampfmittelräumdienst entschärft und beseitigt werden. Es dürfen zu dem keine Lagerfeuer oder sonstige offene Feuer gelegt werden, da Lebensgefahr besteht.
Sollten Sie auf dem Gelände der Altstadt Blindgänger finden, bitte auf gar keinen Fall anfassen, sondern bitte sofort melden!
veröffentlicht: 11.03.2014

Frühjahr FRÜHJAHRSPUTZ IN DER FESTUNGSSTADT
Der ungewöhnlich milde Winter dieses Jahr ermöglicht uns schon jetzt zahlreiche Aufräum- und Wartungsarbeiten auf dem Gelände der Altstadt, die normalerweise erst im Frühjahr durchgeführt werden. Die Schneemaschine wurde zur Wartung abgegeben und Rasenmäher und Sägen wieder hervorgeholt. Große Teile der Altstadt werden bald von der Schuttflur regelrecht überwuchert sein und dem soll etwas vorgebeugt werden. Auf dem Privatgrundstück, das an den Parkplatz des Museums angrenzet, wurde vor kurzem ebenfalls eine umfangreiche Rodung durchgeführt. Dieses Gelände gehört einem Privatinvestor. Dieser plant an dieser Stelle, im Rahmen der Wiederaufbaupläne der Stadt Kostrzyn, noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Einkaufs- und Handelszentrums zu beginnen.
Das Museum hingegen hat mit der Bewirtschaftung des zur Bastion Philipp gehörenden Geländes begonnen. In den Gewölben des Bastion Philipp soll im Mai diesen Jahres die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt und Festung Küstrin eröffnet werden. Da die Altstadt zur Zeit noch nicht so dicht bewachsen ist wie zur Frühlings- und Sommerzeit, offenbart sie dem Besucher einen sehr guten Einblick in die ehemalige Struktur der Stadt. Somit lohnt ein Besuch der Festungsstadt auch um diese Jahreszeit. Wir laden Sie sehr herzlich ein sich selbst ein Bild zu machen.
veröffentlicht: 26.02.2014

Bogus³aw Wo³oszañski DIE FESTUNG IM BLICK DER CAMERA
Wie bereits schon angekündigt war Bogus³aw Wo³oszañski mit seinem Kamerateam in der vergangenen Woche in Kostrzyn und filmte für seinen neuen Dokumentarfilm über den Kampf 1945 um Küstrin auf dem Gelände der Altstadt und Festung, in der Gedenkstätte Seelower Höhen sowie die verschiedenen Befestigungsanlagen auf deutscher und auf polnischer Seite. Der Dokumentarfilm soll bereits schon um April fertig sein und auf den Sendern: Polsat, Polsat Play und Polsat ../NEWS ausgestrahlt werden. Das Gelände der Altstadt wird zunehmend immer attraktiver und interessanter und es haben sich bereits schon weitere Medienvertreter in unserem Museum angekündigt.
Um sich die Zeit bis zur Emission der neuen Doku von Bogus³aw Wo³oszañski etwas zu verkürzen, möchten wir ihnen einen weiteren Bericht über unser Museum empfehlen, der vor Kurzem im polnischen Fernsehen in den Nachrichten des TVP Gorzow gesendet wurde. Sie können sich den Reportage unter folgendem link im Internet ansehen (siehe 00:10:48) [HIER]
veröffentlicht: 24.02.2014

Maciej Paluszek EIN WEITERES TOLLES AUSSTELLUNGSTÜCK WURDE DEM MUSEUM ÜBERREICHT
Eine der Kernaufgaben des Museums der Festung Kostrzyn ist die Erweiterung der Sammlung der noch erhaltenen Erinnerungsstücke der alten und neueren Geschichte der Stadt und Festung Küstrin - Kostrzyn. Wir möchten uns an dieser Stelle bei all jenen sehr herzlich bedanken, die uns historische Alltagsgegenstände, alte Photographien oder auch ganz zufällige und unerwartete Fundstücke in unsere Obhut übergeben haben.
Die jüngste Überraschung bereitete uns Herr Maciej Paluszek. Er fand bei Renovierungsarbeiten in seinem Heizungskeller ein altes originales Straßenschild, dass er uns nun geschenkt hat. Das Schild stand höchstwahrscheinlich am Bahnhof und zeigte die Entfernung zur Artilleriekaserne an. Das hervorragend erhaltene Original stützte mehrere Jahrzehnte den großen Heizungsofen im Keller und ward nun entdeckt und gleich zu uns gebracht worden. Das Schild passt ganz wunderbar in die geplante Dauerausstellung des Museums in der Bastion Philipp. Die feierliche Eröffnung ist im Mai diesen Jahres geplant. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Maciej und möchten Sie liebe Leser ermuntern, eventuelle Fundstücke aus der Festungsstadt und Umgebung mit uns zu teilen. Wir freuen uns über jedes Detail das unsere Ausstellung bereichern könnte.
veröffentlicht: 19.02.2014

Brucke uber Kustrin EXKURSIONEN AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE 2014
Die im letzten Jahr vom Festungsmuseum eingeleitete Reihe historischer Exkursionen, erfreute sich eines großen Interesses bei den Fans der Geschichte. 2013 nahmen insgesamt 180 Personen an den sechs Exkursionen teil. Viele Interessierte kamen auch von außerhalb Kostrzyns. Dieses Jahr soll die Reihe weitergeführt werden. Wir haben für sie einige neue Themen vorbereitet und hoffen damit Ihr Interesse zu wecken:
 
Die Brücken von Küstrin – Marcin Wichrowski
Im Süden der B1 (Küstrin-Kietz) – Martin Rogge (Fahrrad Tour)
Die Trümmerflora der Altstadt – Ewa Drewniak
Fort Gorgast – Marcin Wichrowski
Gedenktafeln und Gedenksteine von Kostrzyn – Mateusz Zacharewicz
Festungsfront Oder-Warthe-Bogen (Busausflug) - Pawe³ Rychterski

Informationen zu den genauen Terminen, Teilnahmebedingungen usw. geben wir auf unserer Website einige Zeit im Voraus bekannt. Damit Sie keine Informationen verpassen, empfehlen wir Ihnen unseren kostenlosen ../NEWSletterservice zu nutzen. Dank des ../NEWSletters sind unsere Abonnementen immer auf dem neuesten Stand und werden direkt über anstehende Termine und Veranstaltungen informiert.
veröffentlicht: 17.02.2014

DIE FESTUNGSSTADT KOSTRZYN – EINE BASTION DER GESCHICHTE UND DER NATUR
Das Gelände der Altstadt und Festung Küstrin ist nicht nur Schauplatz mehrerer hunderte Jahre historischer Ereignisse, birgt aber auch ein einzigartiges Tier- und Pflanzenreservat, das sich hier im Laufe der Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg ungestört entwickeln konnte. Außer der spezifischen Pflanzenvielfalt die zwischen den Ruinen wächst, kann man auch eine reiche Tierwelt entdecken. Während der Winterzeit werden öfters Wildschweine und Wildwechsel gesichtet, die In der Altstadt Schutz und Ruhe suchen. Im Sommer hingegen ertönt von überall herrlicher Vogelgesang. Außer den gemeinen Vogelarten kann man mit ein wenig Glück wunderschöne und seltene Beispiele hierfür beobachten: Fasanen, Spechte, Wiedehopfe und Buchfinken. Deswegen möchten wir nicht nur historisch Interessierte zu einem Besuch der Altstadt einladen, aber auch alle Vogel- und Naturliebhaber, um die Flora und Fauna der Altstadt zu besichtigen.
Wir möchten daran erinnern, dass die Besucherordnung der Altstadt es verbietet, Hunde ohne Leine und Maulkorb auf dem Gelände zu führen. Dies gebietet die Sorge um Sicherheit um Mensch und Tier.
veröffentlicht: 17.02.2014

RBB DAS POMPEJI VON KOSTRZYN IM DEUTSCHEN FERNSEHEN
Das öffentliche Interesse an der an der Altstadt und an der Festung Küstrin wächst kontinuierlich an. Einen großen Beitrag zur wachsenden Beliebtheit leisten auch die Medien. In den letzten beiden Jahren wurde die Geschichte der Festungsstadt in regelmäßigen Abständen im öffentlichen Fernsehen in Sendungen wie "Nie ma jak w Polsce" (Es geht doch nichts über Polen) oder auch "Piêkniejsza Polska w Unii Europejskiej" (Schöneres Polen in der Europäischen Union) thematisiert. Uns haben schon verschiedene Fernsehteams wie u. A. Maciej Or³oœ Montse Gras und das Team Ziemowit Pêdziwiatr besucht. In wenigen Tagen beginnen die Dreharbeiten zum neuesten Film des berühmten polnischen Journalisten und Produzenten historischer Dokumentarfilme Bogus³aw Wo³oszañski mit dem Arbeitstitel "Umar³e miasto" (Die tote Stadt).
Jedoch wird nicht nur in den polnischen Medien über die Festungsstadt berichtet. Am 18. Februar 2014 um 20:15 sendet der RBB ein Dokumentarfilm von Karin Reis aus der Reihe "Geheimnisvolle Orte: Kostrzyn - Pompeji an der Oder" den Ihnen wärmstens empfehlen  möchten!

Der Dokumentarfilm "Geheimnisvolle Orte: Küstrin - Pompeji an der Oder" wurde gestern im RBB gesendet und ist nun in der Mediathek des RBB unter folgendem link einsehbar [HIER]

veröffentlicht: 17.02.2014

Perkun MUSEUM UNTERSTÜTZT SPENDENGALA DES WOŒP
Wie jedes Jahr unterstützt das Museum der Festung Kostrzyn tatkräftig das „Große Orchester der Weihnachtshilfe“ (polnisch Wielka Orkiestra Œwi¹tecznej Pomocy, WOŒP). Dieses Jahr präsentierte das Museum allen Interessierten die Möglichkeit eine ganztägige Erkundungstour durch die Kellergewölbe der Altstadt von Küstrin bei einer Auktion im Internet zu ersteigern.
Die ganztägige Tour durch die Unterwelt der Altstadt wird von Spezialisten der Gesellschaft der Archäologie und Schutz militärischer Denkmäler „Perkun“ aus Poznan geführt. Unser Angebot erfreute sich großen Interesses und Beliebtheit – die landesweite Internetauktion wurde von über 1000 Interessenten besucht und verfolgt. Den Zuschlag für das höchste Gebot erhielt jedoch Herr Wojciech Suchomski aus Pi³a. Er bot mit 505,- PLN den höchsten Preis und gewann dieses für Fans einzigartige Angebot. Die Summe wurde bereits der Stiftung des WOŒP überwiesen und jetzt muss nur noch ein passender Termin mit Herrn Suchowski und Perkun vereinbart werden. Herrn Suchomski darf eine Person aus seinem engsten Familienkreis begleiten. Wir gratulieren dem Gewinner der Auktion ganz herzlich und bedanken uns sehr für die großzügige Spende.
veröffentlicht: 04.02.2014

Bastion Konig ZUSAGE ÖFFENTLICHER MITTEL ZUR RENOVIERUNG DER „BASTION KÖNIG“
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Stadt Kostrzyn eine Zusage für weitere öffentliche Mittel zur Finanzierung der dringend notwendigen Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Bastion König erhalten hat. Das Projekt „Kostrzyn an der Oder, Bastion König (16. Jh.) Rettende Renovierungsarbeiten an der Eskarpenmauer der nördlichen Face“ wird im Rahmen des Programms ‚Schutz und Erhalt des Kulturerbes 2014‘ aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Nationalen Erbes subventioniert.
Im Rahmen dieser Instandhaltungsarbeiten sollen Renovierungsarbeiten an der Eskarpenmauer der Bastion König durchgeführt werden. Durch tiefe Risse und fehlende Teile in den Mauern ist die Face der denkmalgestützte Bastion stark einsturzgefährdet und es bedarf dringenden Handlungsbedarfs. Es müssen Ziegel gereinigt und Fugen ergänzt werden. Zudem muss der Abhang zu Füssen der Mauer ausgeglichen werden. Die Arbeiten sollen von Juni bis November 2014 durchgeführt werden.
veröffentlicht: 04.02.2014

fragment wieka sarkofagu WEITERE EXPONATE SIND INS MUSEUM ZURÜCKGEKEHRT
Wir freuen uns bekanntgeben zu können, dass die Besucher der Altstadt ab der kommenden Saison zwei wichtige Exponate wieder besichtigen können. Beide Objekte wurden bei archäologischen Grabungen in der Marienkirche gefunden und sind Eigentum der Stadt Kostrzyn.
Es handelt sich hierbei um die Replik der Sargplatte von Katharina von Braunschweig (von 1574), die 1882 angefertigt wurde und einen Exhumierungssarkophag aus dem Jahre 1713. Die wertvollen Exponate wurden im Mai letzten Jahres dem Kunst-und Kulturzentrum "Zamek" in Krosno an der Oder als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Die beiden Kunstwerke waren ein wichtiger Teil einer Ausstellung, die Katharina von Braunschweig gewidmet war. Die Ehefrau des Festungsgründers Johann von Küstrin ist im Mai 1574 im Schloss in Crossen gestorben. Nach einem Jahr Abwesenheit ist Katharina wieder "nach Hause" zurückgekehrt.
veröffentlicht: 22.01.2014

Bogus³aw Wo³oszañski EIN FILM ÜBER DIE FESTUNG
"Was im Sommer gesät wurde, trägt im Winter nun Frucht" – mit diesen Worten begann der hervorragende polnische Journalist und Produzent historischer Dokumentarfilme Bogus³aw Wo³oszañski sein heutiges Treffen mit den Mitarbeitern des Festungsmuseums Kostrzyn. Er spielt damit auf seinen letzten Besuch während des Woodstock Festivals im August letzten Jahres an, bei dem er, auf Einladung von Direktor Herrn Ryszard Skalba, das Fort Sabrinowo besuchte. Ziel seines heutigen Besuchs war jedoch die Altstadt und die Festung Küstrin.
Im Auftrag des Fernsehsenders TV Polsat soll ein Dokumentarfilm entstehen, der die Kämpfe um Küstrin 1945 und die totale Zerstörung der Stadt thematisieren soll. Die Filmaufnahmen sollen im Februar diesen Jahren gedreht werden. Wir sind davon überzeugt, dass der Film ein voller Erfolg wird! Dies garantiert der herausragende Ruf und die fantastische Persönlichkeit des Autors!
veröffentlicht: 22.01.2014

Unsere schale UNSERE SCHALE TERRA SIGILLATA IST AUS FRANKREICH ZURÜCK
Heute Vormittag sind sieben Leihgaben unseres Museums sicher und unbeschadet aus dem "Musée départemental de la Céramique" in Lezoux (Frankreich) nach Kostrzyn zurückgekehrt. Die Exponate wurden in Lezoux im Rahmen der Ausstellung "Archäologie ist unsere Geschichte. Die Neuesten Entdeckungen in Lezoux" vom 13. April bis zum 31. Dezember 2013 ausgestellt. Unter den zahlreichen Exponaten der Ausstellung kamen sieben auch aus Kostrzyn. Es handelte sich hierbei um Fundstücke aus der römischen Kaiserzeit, wie Spinnwirtel aus Ton und aus Stein, Glasperlen, Tongeschirr sowie die beiden wertvollsten Fundstücke, einem goldenen Anhänger und einer Tonschale vom Typ terra sigillata mit einer Darstellung des Herkules. Diese Fundstücke wird man schon in Kürze bei uns im Museum in den Kasematten der Bastion Philipp betrachten können.
veröffentlicht: 17.01.2014

Kattewall EIN NEUER FALL VON VANDALISMUS IN DER ALTSTADT VON KOSTRZYN
Vor dem sinnlosen Vandalismus, der in Kostrzyn wütet, ist nicht mal unser wertvollstes Denkmal die Festung von Küstrin sicher! Am Wochenende 11.-12.01.2014 haben Unbekannte in der Altstadt von Kostrzyn ihrer Zerstörungswut an Teilen der alten Festungsmauern freien Lauf gelassen. An der gerade erst , mit größten Kosten- und Kraftaufwand, restaurierten Kurtine-Mauer der Katte – Promenade rissen unbekannte Täter, auf einem Abschnitt von etwa 2 Metern, Teile der Abdeckung der Mauer aus der Verankerung und zerschmetterten die etwa 80 Dachziegel dann einfach mutwillig auf dem Boden. Die Dachziegel wurden vor gerade mal einem Jahr zur Sicherung der denkmalgeschützten Bausubstanz der noch original erhaltenen Festungsmauern angebracht. Die Kosten der Reparatur dieser sinnlosen Beschädigungen betragen mindestens zwei Tausend Zloty. Geld dass jetzt von anderen noch viel dringenderen Investitionen abgezogen werden muss, bzw. Geld, dass für weitere Projekte vorgesehen war, nun einfach wegfällt.
Sollten Sie Zeuge dieses Vorfalls gewesen sein, bitten wir Sie dringend um Kontakt.
veröffentlicht: 17.01.2014

UNSERE NEUEN MITARBEITER
Das Museum der Festung Kostrzyn ist eine junge Kultureinrichtung, die seit ihrer Entstehung einen ganz besonders großen Wert auf die hohe Qualifikation seines Teams legt. Wir haben nun die Freude bekannt zu geben, dass wir zwei neue Mitarbeiter eingestellt haben, die sich im Rahmen des ausgeschriebenen Bewerbungsverfahrens qualifiziert haben. Sie bedeuten eine große Verstärkung unseres jungen Teams.

Frau Julia Bork kommt aus Berlin und ist zweisprachig aufgewachsen. Sie studierte an der Universität Warschau und schloss ihr Studium an der Freien Universität Berlin in den Fächern Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie ab. Sie spricht fließend polnisch, deutsch und englisch. Frau Bork interessiert sich für Kunst, Kultur, gemeinsames Kulturerbe, Klassische Musik, Film und Reisen. Für uns ist sie im Bereich Internationale Zusammenarbeit und Projekte auf Europäischer Ebene tätig.
 

Herr Mateusz Zacharewicz stammt aus Szczecinek und ist Absolvent des Humanistischen Fachbereichs der Universität Szczecin im Fachbereich Geschichte. Sein Spezialgebiet ist die Archäologie Pommerns. Er war bereits im Museum der Archäologie in Poznañ und in Gdansk tätig, sowie im Staatsmuseum von Stettin und ist somit mit der Arbeit im Museum vertraut Er spricht englisch und beendet zur Zeit sein postgraduierten Studium an der Adam Mickiewicz Universität in Poznan in der Fachrichtung Pädagogische Vorbereitung. Er interessiert sich besonders für die Archäologie und Geschichte des Mittelalters, Gestaltung von Freilichtmuseen und Basketball. Im Museum der Festung Kostrzyn wird er als Spezialist für Bildung und Vermittlung tätig sein.

veröffentlicht: 17.01.2014
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