NEW! Select language from the list below:

AKTUALNO¶CI
ACHTUNG!
Während der Wintersaison (15. Oktober 2016 – 15. März 2017) haben sowohl die Touristeninformation im Berliner Tor, als auch die Dauerausstellung in den Kasematten der Bastion Philipp geschlossen. Eine Besichtigung der Ausstellung ist nur in Kombination mit einer Führung als größere Gruppe und nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Weitere Informationen und Reservierung unter: +48 95 752 23 60. Sie können weiterhin Informationsmaterial und Literatur im Büro des Museums (ul. Graniczna 1 – ehem. Grenzschutzgebäude, 1. OG) während unserer Öffnungszeiten (Mo – Fr von 8:00 bis 16:00) erwerben.


Konferenz „Alte Heimat – Neue Heimat“ beendet
Vom 6. – 8. Oktober 2016 organisierte der Museumsverband des Landes Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Seelower Höhen und dem Museum der Festung Küstrin eine deutsch – polnische Konferenz mit dem Schwerpunkt „Alte Heimat – Neue Heimat”. Die Tagung wurde am Donnerstag, den 6. Oktober 2016 in der Gedenkstätte Seelower Höhen mit der Präsentation des neuen Nutzungskonzepts der Gebäude eröffnet. Am Freitag und am Samstag trafen sich die Teilnehmer aus Deutschland und aus Polen in Kostrzyn im Hotel Bastion und tauschten sich über ihre Erfahrungen in der Museumsarbeit aus, in Gebieten die für Millionen Deutsche und Polen zur „Neuen Heimat“ geworden sind. Eine Führung durch die Altstadt von Küstrin mit einem Besuch der Ausstellung in der Bastion Philipp, so wie eine Exkursion zum Museum der Märtyrer in S³onsk boten den Teilnehmern der Konferenz eine willkommen Abwechslung. An der Tagung nahmen auch Wissenschaftler aus Stettin, Potsdam oder Gorzów teil, und leider nur sehr wenige Kostrzyner, was wir sehr bedauern. Nach drei interessanten Tagen, voller Vorträge, Präsentationen und Diskussionen verließen die Gäste Kostrzyn mit einem Koffer voller neuer Eindrücke, Erfahrungen, Informationen und Informationsmaterial.

veröffentlicht: 14.11.2016

Johannes –Preis Verleihung 2016
Der Verein für die Geschichte Küstrin, der ein enger Partner des Museums der Festung Küstrin ist, überreichte am Sonntag, den 14. Oktober 2016 nunmehr bereits zum vierten Mal den alljährlichen Johannes-Preis. Die Feierlichkeiten fanden traditionell im Kulturhaus in Küstrin-Kietz statt. Der diesjährige Preisträger ist Herr Horst Herrmann, geb. 1931 in Küstrin, wohnhaft in Frankfurt / Oder. Bis 1945 wohnte Herr Herrmann in der Altstadt in der Schulstraße 50. Interessant ist, dass in dem gleichen Haus vom 19.11.1730 – bis zum 26.02.1732 Friedrich II. als Kronprinz während seiner Haft in Küstrin wohnte. Der Verein ehrte Herrn Herrmann vor allem für seine Verdienste bei der Erforschung und Veröffentlichung von historischem Material über Küstrin und seine aktive Mitarbeit bei Verein für die Geschichte Küstrins. Die Preisträger der vorherigen Jahre waren Herr Rudi Vogt (2015), Herr Fritz Kohlhase (2014) und Herr Herbert Tamm (2013). Ryszard Ska³ba, der Direktor des Museums der Festung Küstrin, gratulierte dem Preisträger im Namen des Museums und überreichte ihm ebenfalls ein kleines Andenken.

veröffentlicht: 14.11.2016

Zeitkapsel aus 1945 in Kasematte entdeckt
In enger Zusammenarbeit mit dem Museum der Festung Küstrin realisiert der Verein Forschungsgruppe Perkun bereits schon seit vielen Jahren die Aufträge des Museums. Wie bekannt, birgt das Gelände der Altstadt und Festung Küstrin noch viele Geheimnisse, die kontinuierlich entdeckt werden. Dies ist eine anstrengende und oft auch sehr gefährliche Arbeit. Vergangenes Wochenende beschlossen wir gemeinsam in eine Kasematte zu gehen, die uns zwar bekannt war, die jedoch verschüttet war. Es stellte sich raus, dass sich in ihrem Inneren eine wahre Zeitkapsel befand. Der Raum wurde im Frühjahr 1945 von deutschen Soldaten als Küche benutzt, in ihrem Inneren fanden wir einen Ofen aus Eisen, Eimer, Schüsseln, und Besteck. Es wurden ebenfalls Teile von Soldatenausrüstung festgestellt sowie ein Gewehr vom Typ Mauser, das wohl vom Koch da gelassen worden ist. Alle Teile bereichern die Sammlung unseres Museums. Sie werden nun schrittweise konserviert. Wir möchten an dieser Stelle noch mal daran erinnern, dass sämtliche Unternehmungen die Altstadt ohne eine Genehmigung des Museums der Festung Küstrin zu ergründen nicht legal sind und rechtliche Folgen haben werden. Das gesamte Gelände birgt noch immer sehr viele Gefahren, die tatsächlich Gefahr für Leib und Leben bedeuten.

veröffentlicht: 14.11.2016

Ende der Sommersaison
Hinter uns liegt eine weitere erfolgreiche Sommersaison. Zeit um diese Zusammenzufassen, Schlüsse zu ziehen und Pläne für die Zukunft zu machen. Wie schon im vergangen Jahr, haben wir auch in diesem Jahr einen starken Anstieg der Besucherzahlen vermerkt. Bis zum 15. Oktober 2016 besuchten insgesamt 8.826 Personen das Museum in den Kasematten der Bastion Philipp während das Berliner Tor 3.473 Personen besuchten. Wir haben dieses Jahr über 130 Gruppen durch die Altstadt geführt, unter ihnen befanden sich Gruppen aus Polen, Deutschland, Holland, Großbritannien und den USA. Kleinere Gruppen und Einzelpersonen kamen u. a. aus Russland, der Ukraine, Tschechien, Bulgarien, Spanien und sogar aus Japan und Indien. Ein Tourist kam zu uns aus Hongkong! Zum ersten Mal haben sich die Proportionen der Besucherzahlen deutlich verändert, den 65% kamen aus Polen und 35% aus dem Ausland. Bisher war es immer sehr ausgewogen, 50 / 50. Die meisten Besucher kamen im Mai, Juni und September zu uns. Die Statistiken berücksichtigen nur Gäste die unsere Räumlichkeiten betreten haben. Hierzu zählen nicht die Gäste, die die Veranstaltungen in der Altstadt, wie z. B. die Lange Nacht der Museen, die Lange Filmnacht, das Johannisfest oder die Festungstage besucht haben oder nicht von unseren Dienstleistungen Gebrauch gemacht haben und nur durch die Festungsstadt spaziert sind. Ihre Zahl schätzen wir auf ca. 12.000 Personen. Insgesamt zogen durch die Altstadt etwa 20.000 Personen, was bedeutet, dass dieser Ort ein ungeheures Entwicklungspotential hat und wir uns auf steigende Besucherzahlen und die damit wachsenden Belastungen einstellen müssen. Die Winterpause wird bis März 2017 andauern, nichtsdestotrotz kann man die Altstadt weiterhin besuchen. Eine Besichtigung der Ausstellung in den Kasematten der Bastion Philip ist jedoch nur für größere Gruppen und nach vorheriger Terminabsprache möglich. Auch Führungen für Gruppen werden weiterhin von uns angeboten. Wir empfehlen den Besuch jedoch besser zu einer wärmeren Jahreszeit zu planen.

veröffentlicht: 14.11.2016


Les Fleurs  du Mal Zur Ausstellung „Les Fleurs du Mal“ im Berliner Tor der Kostrzyner Altstadt
Eine Auseinandersetzung mit dem Gedichtzyklus „Les Fleurs du Mal“ von Charles Baudelaire kann nur ein Gegenentwurf sein, in dessen Mittelpunkt der moderne Krieg steht. Was den heutigen Menschen vom Krieg bleibt, ist die unfassbare Zerstörung und die Flüchtenden, sowie die vielen Toten. Sie schreien nach Erlösung, erfahren aber nur Ignoranz, Spott und Vergessen. In dieses „Versagen“ fällt das Material meiner Skulpturen. Die Fundstücke, aus denen sie zumeist bestehen, stammen fast ausschließlich aus Schlachtfeldern und Kriegsgräbern, wo sie zusammen mit Kriegstoten vieler Nationalitäten 70 Jahre lang in der Erde verborgen lagen. Oft sind es todbringende Waffen- und Munitionsteile. Ihr Auftauchen, das mit der „Totenbergung“ einhergeht, gleicht einem verbotenem Ritual. In der Nähe der Toten haben die Gegenstände an morbider Bedeutung gewonnen und gleichzeitig an gegenständlicher Bedeutung verloren. Sie legen ein unleugbares Zeugnis tiefster Irrationalität ab und wollen im Kunstobjekt eine neue Bestimmung, ja ein neues Leben erfahren. In Zwiesprache mit den Toten sind sie zu „Blumen des Bösen“ geworden. Den toten Soldaten und Zivilisten muss das verwehrt bleiben, das ist das Tragische an meinen Figuren, die das zutiefst Sinnliche der zu Erde gewordenen Menschen in sich verwahren, ohne das Geheimnis ihres Lebens und ihres Todes aufdecken können. Als Gestalter zitiere ich das Entstandene und das Verworfene im Augenblick des Zugriffs und „provoziere“ Konstellationen eines Zusammentreffens von Vergangenem mit der Jetztzeit und der aufblitzenden Überwindung des Materiellen im Kunstobjekt. Ein Bild der Hoffnung im Sezierblick des Betrachters, bevor er getrieben von Verachtung und Hass dazu nicht mehr in der Lage sein wird.

Jens Lawrenz
Kontakt: jens@frizz-seelow.de
www.jenslawrenz.de
1962 in Bad Langensalza/Thüringen geboren. Studium der Literatur- und Kunstwissenschaften und der Ästhetik und Philosophie in Jena und Berlin. 1989 Diplom über die „Ästhetik des Widerstands“. Seit 2005 entstehen Arbeiten vorwiegend aus Metallschrott und altem Holz. Lebt und arbeitet an der Oder.
„Die Arbeiten von Jens Lawrenz stehen für die Kunst der Verwandlung. Der Künstler gibt den Dingen – in diesem Fall oft gefundenem Schrott – völlig neue Bedeutung. Doch im Gegensatz zu in letzter Zeit vielfach in Mode gekommener „Schrottkunst“ für heimische Gartenanlagen zeichnen sich seine Werke nicht nur durch die Wiederbelebung von Ausgemustertem, sondern durch eine fast unfassbare philosophische Fokussierung, durch eine dem bürgerlich sinnentleertem Kunstbetrieb entgegenstehende kognitive Tiefgründigkeit und einen faszinierenden Themen- und Inhaltsreichtum aus...“
aus Dr. Ariane Mhamood „Friends“

veröffentlicht: 24.08.2016

Die XVII. Küstriner Festungstage Die XVII. Küstriner Festungstage. 26.-28. August 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir Sie sehr herzlich zu den XVII. Küstriner Festungstage vom 26. bis zum 28. August 2016 in Kostrzyn an der Oder einladen.
Über drei Tage findet auf dem Gelände der ehemaligen Altstadt und der Festung Küstrin ein großes buntes Fest für die ganze Familie statt!
Der Eintritt ist für alle frei!

Die Küstriner Festungstage sind ein großes Open – Air –Fest mit vielen Live-Konzerten und Veranstaltungen für Jung und Alt. Zum Programm gehören u. A. Schaukämpfe und Inszenierungen von Reenactment-Gruppen aus unterschiedlichen Epochen, eine Sonderausstellung im Berliner Tor, zwei Theatervorstellungen am Sonntag, sowie vielen spannenden Attraktionen für Kinder.
An zahlreichen Ständen wird traditionell polnisches Essen und Bier angeboten. Man kann Imker, Schmiede und Bäcker bei ihrem Handwerk beobachten und auch ihre Produkte kaufen. Viele weitere bunte Stände mit allerlei Erzeugnissen aus der Region bereichern das Angebot. Natürlich hat unsere Ausstellung in der Bastion Philipp geöffnet und außerdem lädt das Museum der Festung Küstrin zu zahlreichen thematischen Vorträgen und Präsentationen ein. Es gibt einen archäologischen Workshop für Jugendliche und am Sonntag zudem noch eine ganztägige Exkursion in die Städte der Neuen Mark.Die Küstriner Festungstage werden von der Stadt Kostrzyn und dem Museum der Festung Küstrin organisiert und gehören zu einem der größten Events der Region Lubuskie. Das Fest zieht jedes Jahr ein breites Publikum aus der ganzen Region und auch aus den Gebieten jenseits der Oder an.
Das Fest beginnt am Freitag, den 26. August 2016 um 16:00 mit der und endet am Sonntag, den 29.August 2016.
Bitte entnehmen Sie dem Anhang das genaue Programm.
Wir laden Sie alle sehr herzlich ein!
Mit freundlichen Grüßen,
das Team des Museums der Festung Küstrin

veröffentlicht: 24.08.2016

NAGELSCHMIEDSTRASSE 146 / 147 NAGELSCHMIEDSTRASSE 146 / 147
Klaus Thiel, einer unserer „Alten Küstriner“, zur Zeit wohnhaft in Berlin, besucht oft seine Heimatstadt – die Altstadt von Küstrin. Es ist eine sentimentale Reise zu längst vergangenen Orten, die mit seiner Kindheit verbunden sind. In den vergangenen Wochen wurden die Ruinen seines Wohnhauses, Nagelschmiedstrasse 146/147, in dem er als Kind wohnte, zum Teil freigelegt. Es wurden eine Menge kleiner Dinge gefunden, die zweifelsohne den Bewohnern dieses Hauses gehörten. Klaus Thiel lädt sie sehr herzlich zu einem Vortrag, einer sentimentalen Reise „zu sich nach Hause“ ein. Er wird Ihnen vor den Ruinen seines alten Wohnhauses das tägliche Leben der Bewohner der Nagelschmiedstrasse vor dem Krieg vorstellen. Achtung! Der Vortrag wird auch ins Polnische übersetzt. Sitzplätze sind vorgesehen.

veröffentlicht: 24.08.2016

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN DER BASTION PHILIPP NEUE ÖFFNUNGSZEITEN DER BASTION PHILIPP
Aufgrund des stetig wachsendenden Nachfrage und des großen Interesses unserer Besucher an der Ausstellung in den Kasematten der Bastion Philipp wurden die Öffnungszeiten verändert. Ab Dienstag den 16.08.2016 ist die Dauerausstellung für unsere Besucher an Werktagen immer von 10:00 bis 16:00 geöffnet und wurde damit um drei Stunden verlängert. An Wochenenden hat die Ausstellung wie gewohnt von 10:00 bis 18:00 geöffnet. An Montagen hat das Museum wie bisher geschlossen. Die Änderungen bringen zwar eine zusätzliche Belastung für unsere Mitarbeiter mit sich, ebenso erhöhte Strom- und Energiekosten, jedoch will das Museum den Wünschen unserer Gäste entgegenkommen und die Ausstellung länger für unsere Besucher geöffnet haben. Bisher, aber auch weiterhin, ist eine Besichtigung der Ausstellung außerhalb der Öffnungszeiten nur in Gruppen und nach vorheriger Terminabsprache möglich. Wir hoffen mit diesem Schritt auch unseren vielen individuellen Gästen entgegenzukommen. Wir empfehlen aber vor einem geplanten Besuch trotzdem noch mal die Öffnungszeiten auf unserer Internetseite zu überprüfen, da immer wieder Änderungen auftreten können.

veröffentlicht: 11.08.2016

POKÉMON NEST IN DER ALTSTADT POKÉMON NEST IN DER ALTSTADT
Die Altstadt ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Touristen und Spaziergänger, aber auch ein Nistplatz für zahlreiche Geschöpfe. Neben den uns bereits schon bekannten Tier- und Vogelarten, wohnen in der wilden Pflanzen- und Ruinenwelt der Festung ebenfalls Elfen, Geister und Trolle. In der letzten Zeit jedoch, konnten wir eine explosionsartige Vermehrung von Pokémons in der historischen Altstadt beobachten. Es ergab sich, dass sich auf dem Gelände eine ganze Reihe verschiedener jener Wesen angesiedelt hat, angeführt von einem der seltensten ihrer Art, dem „Pikachou“. Allein auf dem Gelände der Festung befinden sich drei Schlachtfelder! Wenn Ihr beim Einfangen dieser kleinen Biester behilflich sein wollt, dann laden wir Euch sehr herzlich täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf das Gelände der Altstadt und Festung Küstrin ein – am besten während der Öffnungszeiten des Berliner Tores (Di – So 10:00 – 16:00), wo man sich über die Topographie des Geländes informieren kann. Wir möchten aber auch an dieser Stelle erinnern und warnen, dass das Klettern auf den Mauern und Ruinen der Festung verboten ist und an verschiedenen Stellen Einsturzgefahr besteht und somit Lebensgefährlich sein kann! Wir appellieren an den gesunden Menschenverstand! Pokémon Go!!!!!

veröffentlicht: 11.08.2016

ARCHÄOLOGISCHE GRABUNGEN AM SCHLOSS ARCHÄOLOGISCHE GRABUNGEN AM SCHLOSS
Die Altstadt birgt viele Geheimnisse und am 11.08.2016 begann eine weitere Etappe ihrer Entdeckung. Es handelt sich hierbei um eine Fortsetzung der archäologischen Arbeiten, die in den Jahren 2012 – 2013 an der Ecke der Schlossruine ausgeführt wurden. Bei der letzen Grabung wurden architektonische Relikte aus dem 15. Jahrhundert freigelegt, die höchstwahrscheinlich in Zusammenhang mit der von den Kreuzrittern erbauten Burg stehen. Außerdem wurden Überreste des Burgturmes, des sogenannten „Weisskopfs” entdeckt, sowie ein geheimnisvoller Tunnel, in den wir durch einen Damm gelangen konnten. Unter der Leitung des Archäologen des Museums Krzysztof Socha führen wir nun im Rahmen des „Langjährigen Programms Archäologischer Untersuchungen auf dem Gelände der Altstadt von Küstrin an der Oder“ Grabungen an der süd-östlichen Seite des Schlosses durch. Die ersten interessanten Objekte wurden bereits schon auf einer geringen Tiefe gefunden. Wir sind gespannt welche Ergebnisse die nächsten Tage noch bringen werden. An dieser Stelle möchten wir vor dem unbefugtem Betreten der Baustelle warnen, da dies tragische Konsequenzen haben kann.

veröffentlicht: 11.08.2016

AUF DEN SPUREN DER KÜSTRINER EISENBAHN AUF DEN SPUREN DER KÜSTRINER EISENBAHN
Immer wieder fragen Gäste des Museums der Festung Küstrin, ob und wo man den Film „Auf den Spuren der Küstriner Straßenbahn“, der in unserer Dauerausstellung in der Bastion Philipp gezeigt wird, erwerben kann. Der Film ist leider nicht im Verkauf, aber wir wollen den zahlreichen Anfragen und Wünschen unserer Gäste entgegenkommen und wollen Sie zu einer Rundfahrt auf der ehemaligen Strecke der Küstriner Tramlinie einladen. Sie führt vom Bahnhof in Küstrin-Kietz auf der Oder – Insel über die Oder und durch die Altstadt, weiter über die Warthe und durch die Neustadt. Sie fährt dort vom Großen Stern in Richtung Bahnhof und anschließend weiter auf den Hauptstraßen durch das Küstrin der Vorkriegszeit. Wir laden Sie zu einer kostenlosen Rundfahrt ein! Bitte hier klicken: https://www.youtube.com/watch?v=0ujfycSxi5Q

veröffentlicht: 11.08.2016

NEUE RÄUMLICHKEITEN DES MUSEUMS DER FESTUNG KÜSTRIN OFFIZIELL ERÖFFNET NEUE RÄUMLICHKEITEN DES MUSEUMS DER FESTUNG KÜSTRIN OFFIZIELL ERÖFFNET
Am 01. Juli 2016 wurde das neue Verwaltungsgebäude des Museums der Festung Küstrin offiziell eröffnet. Mit einem kleinem Empfang und einem kurzen Vortrag begrüßte Ryszard Ska³ba, der Direktor des Museums, die geladenen Gäste aus verschiedenen Instituten der Stadt Kostrzyn im Vorlesungsraum des neuen Gebäude und führte sie anschließend durch die Räumlichkeiten. Es handelt sich hierbei um das ehemalige Gebäude des Grenzschutzes, das im vergangenen Jahr dem Museum von der Stadt übergeben worden ist. Nach einer aufwendigen Sanierung der einen Hälfte des Gebäudes konnten die Mitarbeiter des Museums im Februar 2016 in die neuen Räumlichkeiten beziehen. Das ehemalige Grenzschutzgebäude wurde den Bedürfnissen des Museum entsprechend umgestaltet und sobald es die finanziellen Mittel erlauben, wird auch der Rest des Gebäudes saniert und renoviert. Seit Juni weist ein großer Banner am Gebäude unsere Gäste, die von der deutschen Seite kommen, auf das Museum der Festung hin. Das Museumsgebäude befindet direkt auf dem Grenzübergang und ist das erste Gebäude rechts, wenn man über die Oderbrücke kommt. Die Einfahrt zum Parkplatz ist 150m weiter rechts und dann gleich wieder rechts. Der Eingang zu den Büros im ersten Stock befindet sich hinter dem Haus. Ein weiterer Vorteil der neuen Räumlichkeiten ist die unmittelbare Nähe zum Berliner Tor, dem Haupteingang zur Altstadt, wo sich auch unsere Touristeninformation befindet. Dort können sich unsere Gäste an Werktagen von Dienstag bis Freitag, immer von 10:00 bis 16:00 und an Wochenenden von 10:00 – 18:00, über die Topographie der Altstadt informieren. Die Ausstellung in der Bastion Filip ist seit dem 16.08.2016 an Werktagen immer von 10:00 bis 16:00 geöffnet und an Wochenenden, wie gewohnt von 10:00 bis 18:00. Letzter Einlass ist immer eine Stunde vor Schließungszeit. Wir laden Sie sehr herzlich zu einem Besuch ein!

veröffentlicht: 11.08.2016


BESUCH AUS DEM DEUTSCHEN BUNDESTAG IM MUSEUM DER FESTUNG KÜSTRIN BESUCH AUS DEM DEUTSCHEN BUNDESTAG IM MUSEUM DER FESTUNG KÜSTRIN
Am Freitag, den 29. April 2016 besuchten Abgeordnete der CDU/CSU- Fraktion im Deutschen Bundestag die historische Altstadt und das Museum der Festung Küstrin. Sie wurden von Herrn Zbiegniew Biedulski, dem Stellvertreter des Bürgermeisters der Stadt Kostrzyn und Herrn Ryszard Ska³ba, dem Direktor des Museums der Festung Küstrin, im neuen Konferenzraum des neuen Hauptgebäudes des Museums empfangen und herzlich willkommen geheißen. Der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutscher Minderheiten, Herr Klaus Brähming, betonte wie wichtig ihm der Ausbau und die Festigung der deutsch-polnischen Freundschaft und Zusammenarbeit sei, und dass die wichtigen Dinge meist „im Kleinen“ geschehen. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt und der Besichtigung des Museums in der Bastion Philipp zeigte sich die deutsche Delegation, zu der auch die Bundestagsmitglieder Hans-Georg von der Marwitz, Helmut Nowak und Eckhard Pols angehörten, beeindruckt von der bisherigen Arbeit des Museums der Festung Küstrin.

veröffentlicht: 05.05.2016

INSPEKTION DES FORT GORGAST ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN INSPEKTION DES FORT GORGAST ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN
Am Samstag, den 30. April führte weitere Exkursion des Museums die Teilnehmer dieses Mal auf die deutsche Seite der Oder zu einem der vier Aussenforts der Festung Küstrin, zum Fort Gorgast. Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich genau 40 Liebhaber der Fortifikation aus Küstrin und anderen Ortschaften, am Vormittag, unter Leitung der Museumsführer Marcin Wichrowski und Jerzy Dreger, mit Bussen nach Gorgast um dort das Fort zu besichtigen. Während des nahezu zweistündigen Spaziergangs wurden die Teilnehmer mit der Geschichte und der Funktionsweise des Werks, aber auch mit Details der speziellen Bauweise eines Forts und den Funktionen einzelner Teile vertraut gemacht. Die Einsatzbereitschaft des Forts zum Gefecht wurde dabei auch gleich kontrolliert und von den Teilnehmern durch einen entsprechenden Eintrag ins Gästebuch bestätigt. ;)

veröffentlicht: 05.05.2016

KONFERENZSAAL ZU VERMIETEN KONFERENZSAAL ZU VERMIETEN
In unserem neuen Hauptgebäude haben wir u. a. auch einen modernen Konferenzsaal eingerichtet, den man für Tagungen, Schulungen oder Konferenzen mieten kann. Der Saal bietet Platz für etwa 50 Personen. Er ist mit einer elektrischen Leinwand, einem Beamer, Tontechnik, zwei Mikrofonen, 50 gepolsterten Stühlen mit Schreibpult (auch für Linkshänder) und Rednerpult ausgestattet. Zudem kann man ein Kaffee Catering, ebenfalls für 50 Personen, bestellen. Selbstverständlich gibt es auch eine Garderobe und Toiletten für die Gäste. Zudem bietet vor dem Haus ein großzügiger Parkplatz, sowohl für Pkw als auch für Reisebusse genug Platz. Die Benutzung des Saales wird durch unsere Mietordnung geregelt und wird durch einem Mietvertrag gültig.

veröffentlicht: 05.05.2016

AUSTELLUNG „MEMENTO KÜSTRIN“ AB SOFORT GEÖFFNET AUSTELLUNG „MEMENTO KÜSTRIN“ AB SOFORT GEÖFFNET
Am Mittwoch, den 30.03.2016 wurde die Ausstellung „Memento Küstrin“ feierlich eröffnet. In den neuen Konferenz – und Ausstellungsräumlichkeiten des Museums der Festung Küstrin erschienen nahezu 100 Gäste, was die Veranstalter sehr positiv überraschte. Die Hälfte der Gäste kamen aus Deutschland, darunter auch viele „Alte Küstriner“ - die früheren Einwohner Küstrins. Der Direktor des Museums, Ryszard Ska³ba und zwei Mitarbeiter des Museums, Marcin Wichrowski und Jerzy Dreger präsentierten kurz das Bild der Stadt nach den Kämpfen 1945 und anschließend die Skala der Zerstörungen in der Stadt. Die Ausstellung wurde im Anschluss von den heutigen und den früheren Bewohnern der Stadt Kostrzyn / Küstrin enthüllt. Die Ausstellung kann man bis zum 16. Oktober 2016 besichtigen.

ÖFFNUNGSZEITEN

An Werktagen 10:00-11:00 sowie 14:00-15:00
Samstag & Sonntag (erst ab dem 15. April 2016) 10:00-11:00, 13:00-14:00, 17:00-18:00

Ausserhalb dieser Öffnungszeiten ist der Besuch der Ausstellung nur in organisierten Gruppen und nach vorheriger Terminabsprache möglich.

ACHTUNG! Die Öffnungszeiten können sich ändern, deswegen überprüfen Sie bitte vor Ihrem geplanten Besuch die aktuellen Öffnungszeiten entweder auf unserer Internetseite oder erfragen diese telefonisch während unserer Bürozeiten unter der +48 95 752 23 60.

Eintritt Erwachsene: 1,00 EUR pro Person
Kinder & Schüler : 0,50 EUR pro Person
Kinder bis 7 Jahre: Eintritt frei

veröffentlicht: 05.04.2016

HERZLICHEN DANK AN ALLE ZUWENDER UND HELFER HERZLICHEN DANK AN ALLE ZUWENDER UND HELFER
Bei der Erstellung der Ausstellung „Memento Küstrin” haben wir hauptsächlich Exponate aus der Sammlung des Museums genutzt. Ein Teil der Ausstellungsstücke wurde uns jedoch als Schenkungen oder als Leihgabe von Privatpersonen oder Instituten für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung gestellt. Entsprechende Hinweise finden Sie in den zweisprachigen Angaben in den Vitrinen. All diese Exponate bereichern die Ausstellung. Wir möchten allen Schenkern sehr herzlich danken und wollen an dieser Stelle noch mal all jene, die noch Küstriner Erinnerungstücke haben, dazu anregen, diese der Sammlung des Museums zu überreichen. Sie werden mit Sicherheit gebürtig genutzt! Hier die Liste der Zuwender in alphabetischer Reihenfolge:
Szymon Chuchnowski, Miros³aw Dobrzañski, Ryszard Dubik, Jaros³aw Duczek, Karl-Heinz Henschel, Andrzej Janiak, Anna Maria Kowalska, Wojciech Krakowiak, Jan Litowczyk, Krzysztof Liszewski, Ireneusz Nalewajczyk, Krzysztof Regala, Ireneusz Siwiec, Lothar Stahnke (vermachte uns in seinem letzten Willen seine Sammlung zur Geschichte Küstrins), Stowarzyszenie Eksploracji „Perkun” (Forschungsgruppe „Perkun“), Jerzy Szadul, Ryszard Tuchajski, Verein für die Geschichte Küstrins, Nico Viecent.

veröffentlicht: 05.04.2016

KARL – HEINZ HENSCHEL ALS „FREUND DES MUSEUMS DER FESTUNG KÜSTRIN“ AUSGEZEICHNET KARL – HEINZ HENSCHEL ALS „FREUND DES MUSEUMS DER FESTUNG KÜSTRIN“ AUSGEZEICHNET
Unter den zahlreichen „Alten Küstrinern“, die am Mittwoch an der feierlichen Eröffnung der Ausstellung „Memento Küstrin“ teilnahmen, befand sich auch Herr Karl – Heinz Henschel, ein Bewohner von Küstrin-Kietz. Er wurde von Direktor Ryszard Ska³ba mit dem Ehrentitel „Freund des Museums der Festung Küstrin“ ausgezeichnet. Herr Henschel ist gebürtiger Küstriner und sein Geburtshaus am Grunewalder Platz (ehem. Hindenburg Platz) steht bis heute. Nach dem Krieg zog er nach Küstrin – Kietz. Am 16. April 2016 feiert Herr Henschel seinen 90. Geburtstag und ist, wie er selbst sagt „der am längsten in Küstrin lebende Mensch auf der Erde”. Dem Jubilar gratulieren wir mit einem kleinen Vorsprung sehr herzlich und wünschen ihm alles erdenklich Gute. Vor allen Dingen viel Gesundheit für die kommenden Jahre!

*Karl – Heinz Henschel* - 90 Jahre alt. Arbeitet seit nun mehr 25 Jahren mit zahlreichen Kostrzyner Firmen und Organisationen zusammen. Er nahm u. A. am Geschichts- und Deutschunterricht im Kostrzyner Schulverband, sowie an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen teil, während derer er für die Altstadt von Küstrin warb. Eine besondere Anerkennung verdient seine zunächst langjährige Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Kostrzyn und jetzt mit dem Museum der Festung Küstrin. Während unserer zahlreichen Treffen vermittelt uns Herr Henschel systematisch und immerfort sein historisches Wissen über unsere Stadt. Vor kurzem hat er dem Muzeum der Festung Küstrin wieder viele Materialien zur Geschichte Küstrin überreicht.

veröffentlicht: 05.04.2016

(c) Muzeum Twierdzy Kostrzyn 2011